Stromverbrauch von Rechenzentren: KI treibt Nachfrage bis 2030 in die Höhe

11.02.2025 | KI

Analysten warnen vor steigendem Stromverbrauch durch Rechenzentren, insbesondere durch KI-Anwendungen.

In Kürze

  • Aktueller Stromverbrauch von Rechenzentren über 56 Gigawatt
  • Prognose: Anstieg auf 122 Gigawatt bis 2030
  • Investitionen von 720 Milliarden US-Dollar für neue Infrastruktur notwendig

Stromverbrauch von Rechenzentren und der Einfluss von Künstlicher Intelligenz

Analysten weisen darauf hin, dass der Stromverbrauch von Rechenzentren bis 2030 erheblich ansteigen könnte – ein Trend, der vor allem mit der zunehmenden Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) in Verbindung gebracht wird. Derzeit verbrauchen Rechenzentren weltweit über 56 Gigawatt Strom, wobei bereits 14 Prozent dieses Verbrauchs auf KI-Anwendungen entfallen. Bis 2027 wird ein Anstieg auf etwa 84 Gigawatt prognostiziert, wobei der Anteil der KI-Anwendungen auf 27 Prozent steigen könnte. Für das Jahr 2030 wird sogar ein Bedarf von 122 Gigawatt erwartet.

Regionale Unterschiede im Stromverbrauch

In Europa könnte die Situation etwas anders aussehen. Hier wird ein moderater Anstieg des Stromverbrauchs von lediglich 10 bis 15 Prozent in den nächsten 10 bis 15 Jahren angenommen. Ein frühes Indiz dafür sind die steigenden Anschlussanträge bei Stromverteilungsbetreibern. In den USA hingegen ist der Stromverbrauch bereits auf einem höheren Niveau.

Auslastung und Effizienz der Rechenzentren

Ein weiterer bemerkenswerter Punkt ist die Auslastung der Rechenzentren. Diese ist in den letzten Jahren von 84 Prozent auf 92 Prozent gestiegen und könnte bis 2026 sogar auf 97 Prozent ansteigen. Danach könnte es jedoch zu einem Rückgang kommen, da neue Rechenzentren errichtet werden und KI-Anwendungen effizienter arbeiten.

Herausforderungen beim Bau neuer Rechenzentren

Der Bau dieser neuen Rechenzentren stellt jedoch eine erhebliche Herausforderung dar: Die Investitionen in die erforderliche Strominfrastruktur belaufen sich auf rund 720 Milliarden US-Dollar. Da Genehmigungen und Bauzeiten oft Jahre in Anspruch nehmen, könnte dies zu einem Engpass im Wachstum führen. Analysten raten daher, bereits jetzt Maßnahmen zu ergreifen, um auf die steigende Nachfrage vorbereitet zu sein.

Quellen

  • Quelle: Goldman Sachs
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht

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