MIT-Forscher decken Positionsbias in Sprachmodellen auf

18.06.2025 | Allgemein, KI

Eine neue Studie zeigt, wie Sprachmodelle den Anfang und das Ende von Texten überbewerten und die Mitte vernachlässigen.

In Kürze

  • Positionsbias führt zu Informationsverlust in der Mitte von Texten
  • Ein theoretisches Modell zeigt Designentscheidungen als Ursache
  • Optimierung zukünftiger Sprachmodelle angestrebt

Positionsbias bei großen Sprachmodellen

Forscher am MIT haben ein interessantes Phänomen entdeckt, das bei großen Sprachmodellen, auch bekannt als LLMs, auftritt: den sogenannten „Positionsbias“. Dabei handelt es sich um die Tendenz dieser Modelle, den Anfang und das Ende eines Textes überproportional zu gewichten, während die Mitte oft vernachlässigt wird. Das kann dazu führen, dass virtuelle Assistenten Informationen bevorzugt aus den ersten oder letzten Sätzen eines Dokuments ziehen, während sie die wertvollen Inhalte in der Mitte ignorieren.

Untersuchung des Problems

Um diesem Problem auf den Grund zu gehen, haben die Wissenschaftler ein theoretisches Modell entwickelt, das aufzeigt, wie bestimmte Designentscheidungen in der Architektur dieser Modelle diesen Bias verstärken können. Ein zentraler Aspekt ist der „Attention Mechanism“, eine Technik, die es den Modellen ermöglicht, relevante Textstellen hervorzuheben. Allerdings schränken sogenannte „Causal Masks“ die Beziehungen innerhalb des Textes ein, was dazu führt, dass das Modell dazu neigt, den Anfang eines Textes stärker zu beachten als die Informationen, die in der Mitte stehen.

Entwicklung eines graphenbasierten Modells

Um den Positionsbias genauer zu untersuchen und mögliche Lösungen zu finden, haben die Forscher ein graphenbasiertes Modell entwickelt. Dieses Modell könnte dazu beitragen, die Entwicklung zukünftiger Sprachmodelle zu optimieren. Das Ziel ist klar: KI-Systeme sollen in verschiedenen Anwendungen, sei es in langen Gesprächen oder im Umgang mit komplexen medizinischen Daten, zuverlässiger arbeiten.

Unterstützung und zukünftige Anwendungen

Die Forschung wurde von namhaften Institutionen unterstützt, darunter die US-amerikanische Marine, die National Science Foundation und eine Alexander von Humboldt-Professur. Mit diesem neuen Verständnis könnte es gelingen, Sprachmodelle in entscheidenden Anwendungsbereichen präziser zu gestalten und ihre Leistung erheblich zu verbessern.

Quellen

  • Quelle: Massachusetts Institute of Technology
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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