Die Mietwagenbranche in Deutschland wird durch KI-Scanner revolutioniert, die Schäden präzise erkennen und Streitigkeiten minimieren.
In Kürze
- KI-Scanner von Wenn ASA an vier großen Flughäfen im Einsatz
- 160 hochauflösende Bilder pro Fahrzeug zur Schadensinspektion
- Kritik an Kostenstruktur und Gebühren in den USA
In Deutschland: Mietwagenbranche im Wandel durch KI-Scanner
Die Mietwagenbranche in Deutschland wird jetzt durch den Einsatz von KI-Scannern aufgemischt. Diese innovative Technologie stammt vom norwegischen Unternehmen Wenn ASA und ist bereits an vier großen Flughäfen im Einsatz: Berlin, München, Stuttgart und neu auch in Frankfurt. Und das Beste? Weitere Standorte, wie Hamburg, stehen bereits in den Startlöchern.
Technik-Wunder KI-Scanner
Die KI-Scanner sind wahre Technik-Wunder. Sie machen pro Fahrzeug beeindruckende 160 hochauflösende Bilder, um Schäden wie Kratzer oder Dellen präzise zu erkennen. Das Ziel dieser vollautomatisierten Inspektion ist klar: mehr Transparenz für die Kunden und weniger Streitigkeiten zwischen Mietwagenanbietern und Nutzern. Schließlich kennt jeder die Diskussionen, die nach der Rückgabe eines Fahrzeugs über vermeintliche Schäden entstehen können.
Kritische Stimmen aus den USA
Doch nicht alles ist rosig. In den USA, wo das System bereits bei Hertz getestet wird, gibt es kritische Stimmen. Nutzer bemängeln eine intransparente Kostenstruktur und hohe Gebühren, die mit der Nutzung der KI-Scanner verbunden sind. Ob diese Bedenken auch in Deutschland aufkommen werden, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Mietwagenbranche steht vor einem spannenden Wandel, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.
Quellen
- Quelle: Wenn ASA
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.