Meta will ab Mai 2025 öffentliche Beiträge europäischer Nutzer:innen für KI-Modelle nutzen. Hier sind die wichtigsten Infos dazu.
In Kürze
- Öffentliche Posts könnten für KI-Training verwendet werden
- Private Nachrichten bleiben unberührt
- Nutzer:innen müssen aktiv widersprechen, um ihre Daten zu schützen
Meta’s Ambitious Plans
Ab dem 27. Mai 2025 will das Unternehmen öffentliche Beiträge von europäischen Nutzer:innen auf Facebook und Instagram nutzen, um seine KI-Modelle zu trainieren. Das bedeutet, dass deine Posts und Kommentare potenziell in die Datenbank für künstliche Intelligenz fließen könnten. Aber keine Sorge, private Nachrichten und Inhalte von Jugendlichen bleiben außen vor.
Widerspruchsmöglichkeiten
Wenn du nicht möchtest, dass deine Inhalte für diesen Zweck verwendet werden, musst du aktiv widersprechen. Das geht über ein Online-Formular in den Datenschutzeinstellungen. Allerdings wird der Prozess als recht kompliziert beschrieben – ein Umstand, der bei vielen Nutzer:innen für Verwirrung sorgt.
Reaktionen von Datenschutzorganisationen
Datenschutzorganisationen sind alarmiert und äußern Bedenken hinsichtlich möglicher Missbräuche und der unklaren Verwendung der Daten. Es ist nicht das erste Mal, dass Meta in der Kritik steht, wenn es um den Umgang mit Nutzerdaten geht, aber dieser Schritt ist besonders auffällig, da er die offizielle Nutzung von Daten für KI-Trainings in Europa betrifft.
Empfehlungen für Nutzer:innen
Wenn du also sicherstellen möchtest, dass deine Beiträge nicht Teil des KI-Trainings werden, ist es ratsam, deine Datenschutzeinstellungen bald zu überprüfen und gegebenenfalls Widerspruch einzulegen. Bleib informiert und schütze deine Daten!
Quellen
- Quelle: Meta
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.