Max-Planck-Institut: Neue KI-Technik revolutioniert Gravitationswellen-Analyse

11.03.2025 | KI

Ein Forschungsteam hat eine KI-Technik entwickelt, die die Analyse von Gravitationswellen drastisch beschleunigt.

In Kürze

  • Analysezeit von einer Stunde auf eine Sekunde verkürzt
  • Erhöhte Chancen, Verschmelzungen live zu beobachten
  • Algorithmus Dingo-BNS als Schlüsselwerkzeug für Multimessenger-Astronomie

Ein Durchbruch in der Analyse von Gravitationswellen

Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme hat eine neuartige KI-Technik entwickelt, die die Analyse von Gravitationswellen erheblich verbessert. Gravitationswellen sind die faszinierenden Signale, die entstehen, wenn Neutronensterne miteinander verschmelzen. Bisher benötigten Astronomen bis zu einer Stunde, um solche Ereignisse am Himmel zu lokalisieren. Mit der neuen Methode könnte dieser Prozess auf etwa eine Sekunde verkürzt werden – ein bedeutender Fortschritt für die Astronomie.

Warum ist das so wichtig?

Die schnelle Analyse ermöglicht es Teleskopen, zügig auf den richtigen Bereich am Himmel auszurichten, um die Verschmelzung direkt zu beobachten. Das erhöht die Chancen, das Ereignis live zu verfolgen, erheblich und macht das Warten auf das Glück überflüssig. Maximilian Dax, der Studienleiter, hebt hervor, dass diese Genauigkeit auch das Beobachten elektromagnetischer Signale während der Verschmelzung ermöglicht. Dies könnte wertvolle Einblicke in die Abläufe und die damit verbundenen Phänomene bieten und gleichzeitig die teure Beobachtungszeit effizienter nutzen.

Der Dingo-BNS Algorithmus

Der neu entwickelte Algorithmus trägt den Namen Dingo-BNS und könnte sich als Schlüsselwerkzeug für die Multimessenger-Astronomie erweisen. Diese Forschungsrichtung untersucht das Universum mithilfe verschiedener Signalarten, die erst in den letzten Jahren richtig zur Anwendung kamen. Besonders die spektakulären Kilonovae, die bei solchen Verschmelzungen entstehen, sind ein begehrtes Ziel für die Wissenschaftler.

Veröffentlichung und Ausblick

Die Details zu diesem innovativen Algorithmus werden ausführlich im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature vorgestellt. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Erkenntnisse die Astronomie mit dieser Technologie hervorbringen könnte.

Quellen

  • Quelle: Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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