Havoc 8×8: Das neue KI-Kampffahrzeug für moderne Kriegsführung

13.03.2025 | KI

Unbemannte Kampffahrzeuge revolutionieren die Kriegsführung. Der Havoc 8×8 von Milrem Robotics setzt neue Maßstäbe.

In Kürze

  • KI-gestützte Steuerung und beeindruckende Reichweite
  • Modularer Aufbau für flexible Einsätze
  • Schutz nach NATO-Standards, aber Einschränkungen im Vergleich zu bemannten Panzern

Unbemannte Kampffahrzeuge: Die Zukunft der Kriegsführung

In der Welt der modernen Kriegsführung gewinnen unbemannte Kampffahrzeuge, auch bekannt als Robotic Combat Vehicles (RCVs), zunehmend an Bedeutung. Ein herausragendes Beispiel ist der „Havoc 8×8“ von Milrem Robotics aus Estland, der kürzlich auf der IDEX 2025 in Abu Dhabi präsentiert wurde. Dieses innovative Fahrzeug setzt auf eine KI-gestützte Steuerung und ist mit einer 30-mm-Kanone ausgestattet. Mit seinem Hybrid-Elektro-Antrieb kann der Havoc nahezu geräuschlos bis zu 600 Kilometer zurücklegen – eine beeindruckende Reichweite für ein militärisches Fahrzeug.

Entwicklungsziel und Einsatzmöglichkeiten

Der Havoc wurde entwickelt, um Soldaten aus gefährlichen Situationen herauszuhalten und gleichzeitig Kampfkraft zu bieten. Aktuell ist er jedoch vor allem für Unterstützungsaufgaben wie Logistik oder Feuerunterstützung geeignet und kann keine Soldaten transportieren. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Havoc ist sein modularer Aufbau, der eine schnelle Umrüstung mit verschiedenen Ausrüstungen ermöglicht – ein echter Pluspunkt in dynamischen Einsatzszenarien.

Schutz und Vergleich mit bemannten Panzern

Was den Schutz betrifft, erfüllt der Havoc die NATO STANAG 4569 Stufe 3, was ihn gut gegen leichte Maschinengewehre schützt, jedoch weniger effektiv gegen schwerere Angriffe macht. Im Vergleich zu bemannten Panzern wie dem GTK Boxer, der mit einer robusteren Panzerung ausgestattet ist, zeigt der Havoc Einschränkungen, insbesondere in komplexen Situationen, die menschliches Urteilsvermögen erfordern.

Kleinere Roboter und zukünftige Entwicklungen

Parallel zu den Entwicklungen großer unbemannter Fahrzeuge wird auch an kleineren, tierähnlichen Robotern geforscht. Diese könnten in Zukunft Aufgaben wie Aufklärung und Lastentransport übernehmen. Ein Beispiel für einen solchen Roboter ist der „Black Panther 2.0“ aus China, ein agiler Roboterhund, der durch seine Schnelligkeit und Beweglichkeit besticht.

Technologischer Fortschritt und seine Auswirkungen

Die Fortschritte in der Technologie deuten auf einen Wandel in der Landkriegsführung hin. Leichtere, agile und netzwerkfähige Systeme könnten in bestimmten Szenarien möglicherweise bemannte Fahrzeuge ersetzen. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind spannend und zeigen, wie sich die militärische Landschaft verändern könnte.

Quellen

  • Quelle: Milrem Robotics
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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