Google hat sein neues Wettervorhersagemodell WeatherNext 2 vorgestellt, das auf KI basiert und schnellere, präzisere Prognosen liefert.
In Kürze
- WeatherNext 2 nutzt spezielle TPU-Chips für blitzschnelle Berechnungen.
- Integration in Google-Dienste wie Maps und die Wetter-App.
- Frühzugangsprogramm für maßgeschneiderte Vorhersagen auf Vertex AI.
Google stellt WeatherNext 2 vor
Google hat sein neuestes Wettervorhersagemodell vorgestellt: WeatherNext 2. Dieses innovative Modell setzt auf künstliche Intelligenz und verspricht, Wetterprognosen schneller und präziser zu liefern als je zuvor. Mit der Fähigkeit, hunderte von Wetterszenarien in weniger als einer Minute zu berechnen, hebt sich WeatherNext 2 deutlich von seinem Vorgänger ab. Der Schlüssel zu dieser Geschwindigkeit liegt in einem speziellen Chip, dem TPU, der komplexe Rechenoperationen im Handumdrehen erledigt.
Verbesserte Leistung und Genauigkeit
Im Vergleich zum Vorgängermodell übertrifft WeatherNext 2 nahezu alle Wettervariablen und Vorhersagezeiten. Das bedeutet, dass du dich auf genauere und verlässlichere Wetterdaten verlassen kannst. Die Daten des neuen Modells sind ab sofort in Google Earth Engine und BigQuery verfügbar. Für diejenigen, die maßgeschneiderte Vorhersagen benötigen, gibt es ein Frühzugangsprogramm auf Googles Plattform Vertex AI.
Integration in Google-Dienste
Aber das ist noch nicht alles: WeatherNext 2 wird in verschiedene Google-Dienste integriert, darunter die Google-Suche, Google Maps und die Wetter-App auf Pixel-Geräten. Diese Integration ermöglicht es dir, detaillierte Wetterinformationen bis auf die Stunde genau abzurufen. Das ist besonders hilfreich für Entscheidungsträger, die bei der Planung und Bewältigung von Wetterauswirkungen Unterstützung benötigen – sei es bei der Routenplanung oder beim Management globaler Lieferketten.
Ein neuer Standard für Wettervorhersagen
Mit WeatherNext 2 bringt Google frischen Wind in die Welt der Wettervorhersagen und macht es einfacher denn je, sich auf die Launen des Wetters einzustellen.
Quellen
- Quelle: Google DeepMind
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




