Google bringt seinen KI-Suchmodus in über 200 Länder und Regionen. Was bedeutet das für die Nutzer und die Online-Welt?
In Kürze
- Erweiterung auf 35 neue Sprachen und 40 Länder
- Dialogähnliche Suchanfragen statt klassischer Google-Suche
- Negative Auswirkungen auf Publisher und deren Reichweite
Google erweitert seinen KI-Suchmodus
Google hat seinen KI-Suchmodus auf über 35 neue Sprachen und mehr als 40 zusätzliche Länder und Regionen ausgeweitet. Dazu gehören auch viele europäische Länder, wie zum Beispiel Deutschland. Diese Erweiterung soll innerhalb der nächsten Woche abgeschlossen sein und die Verfügbarkeit auf über 200 Länder erhöhen.
Was bedeutet das für dich?
Der neue Suchmodus ermöglicht es dir, komplexere Fragen zu stellen, die eher an einen Dialog mit ChatGPT erinnern, als an die klassische Google-Suche, die wir alle kennen. Das Ziel ist klar: präzisere Antworten zu liefern und die Störungen durch irrelevante Suchergebnisse zu minimieren.
Schattenseiten der neuen Suchfunktion
Doch während Google sich als zentraler Informationsanbieter positioniert, gibt es auch Schattenseiten. Nutzer bleiben zunehmend innerhalb von Googles Angeboten und klicken seltener auf externe Links. Das hat direkte Auswirkungen auf andere Publisher, deren Reichweiten und Werbeeinnahmen dadurch unter Druck geraten.
Ausblick auf die Online-Landschaft
In einer Zeit, in der Informationen schneller und einfacher zugänglich sind, bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend weiterentwickelt und welche Konsequenzen er für die gesamte Online-Landschaft haben wird.
Quellen
- Quelle: Google
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.