Apple hat mit FastVLM ein KI-Modell vorgestellt, das Bild-zu-Text-Informationen schneller und datenschutzfreundlicher verarbeitet.
In Kürze
- FastVLM arbeitet bis zu 85 Mal schneller als Vorgängermodelle.
- Lokale Verarbeitung schützt deine Daten auf Geräten wie dem iPhone.
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Texterkennung bis Barrierefreiheit.
Apple stellt FastVLM vor
Apple hat mit FastVLM ein neues KI-Modell vorgestellt, das die Art und Weise, wie wir Bild-zu-Text-Informationen verarbeiten, auf ein ganz neues Level hebt. Mit einer Geschwindigkeit, die bis zu 85 Mal schneller ist als die Vorgängermodelle wie LLaVA-OneVision, setzt FastVLM neue Maßstäbe in der Bildverarbeitung. Das Besondere daran? Es arbeitet lokal auf Geräten wie dem iPhone, was bedeutet, dass deine Daten nicht über das Internet gesendet werden müssen. Ein echter Pluspunkt für den Datenschutz!
Der innovative Encoder FastViTHD
Im Kern dieser Technologie steckt ein innovativer Encoder namens FastViTHD. Dieser ist in der Lage, hochauflösende Bilder effizient zu verarbeiten, ohne sie vorher verkleinern zu müssen. Das Ergebnis? Texte aus Bildern werden schneller und mit deutlich weniger Rechenleistung extrahiert. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:
- Texterkennung in Dokumenten
- Unterstützung von Barrierefreiheit
- Durchsuchen von Fotoarchiven
Spannende Einsatzmöglichkeiten
Drei spannende Beispiele verdeutlichen, wie FastVLM funktioniert:
- Das Modell kann die Anzahl der Finger auf einem Bild zählen.
- Handschriftliche Notizen in Echtzeit erkennen.
- Sogar Emojis beschreiben.
Diese Funktionen könnten bald in Apps wie der Fotos-App oder einer zukünftigen Mail-App zum Einsatz kommen. Ob FastVLM bereits in der nächsten iOS-Version integriert sein wird, könnte auf der kommenden Entwicklerkonferenz im Juni bekanntgegeben werden. Halte also die Augen offen!
Quellen
- Quelle: Apple
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.