Adobe hebt seine KI-Plattform Firefly auf ein neues Level mit erweiterten Funktionen für Bild, Video und Audio.
In Kürze
- Firefly generiert über 22 Milliarden Inhalte seit Launch
- Neue Modelle für Bild- und Videoproduktion vorgestellt
- Mobile App und externe KI-Modelle integriert
Adobe hebt KI-Plattform Firefly auf ein neues Level
Ursprünglich als Bildgenerator gestartet, kann Firefly jetzt auch Videos, Audio und Vektorgrafiken erstellen. Seit dem Launch hat die Plattform bereits über 22 Milliarden Inhalte generiert – das ist eine beeindruckende Zahl!
Neue Modelle für Bild- und Videoproduktion
Für die Bild- und Videoproduktion hat Adobe zwei neue Modelle vorgestellt. Das Standardmodell, Firefly Image Model 4, eignet sich hervorragend für einfache Illustrationen und Icons. Wer jedoch auf der Suche nach detaillierteren Ergebnissen ist, etwa bei Porträts, sollte zur Ultra-Variante greifen. Beide Modelle verbessern die Darstellung von Menschen, Tieren und Gebäuden und sind besonders effektiv, wenn es darum geht, Text in Bilder umzusetzen und Eingaben (Prompts) zu nutzen.
Einführung des Firefly Video Models
Ein weiteres Highlight ist das neue Video-Tool, das Firefly Video Model. Damit lassen sich kurze Clips von bis zu fünf Sekunden erstellen, die mit realistischen Details und verschiedenen Formaten aufwarten. Die Steuerung der Kameraführung wurde ebenfalls verbessert, was die Erstellung von ansprechenden Videos erleichtert. Adobe betont, dass alle Inhalte, die mit Firefly erstellt werden, sicher für den kommerziellen Einsatz sind, da sie auf lizenzierten Daten basieren.
Neue Werkzeuge und Funktionen
- Mit „Text to Vector“ kannst du Text in editierbare Grafiken umwandeln.
- „Firefly Boards“ bietet eine kollaborative Plattform zur Ideenentwicklung, die das kreative Arbeiten im Team unterstützt.
- Eine spannende Funktion ist „Translate Audio“, die es ermöglicht, gesprochene Inhalte in andere Sprachen zu übersetzen, ohne die ursprüngliche Stimme zu verändern.
- Firefly ist jetzt auch als mobile App verfügbar, was dir kreative Freiheit von überall aus ermöglicht.
Integration externer KI-Modelle
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Möglichkeit, externe KI-Modelle von Anbietern wie Google oder OpenAI einzubinden. Adobe stellt jedoch klar, dass nur die eigenen Modelle urheberrechtlich als sicher gelten. Alle erzeugten Inhalte werden zudem gekennzeichnet, sodass du nachvollziehen kannst, welche KI-Modelle verwendet wurden.
Adobe als wichtiger Akteur im Bereich kreativer KI-Tools
Mit diesen Neuerungen positioniert sich Adobe als ein wichtiger Akteur im Bereich der kreativen KI-Tools und bietet dir spannende Möglichkeiten für deine Projekte.
Quellen
- Quelle: Adobe
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.