Das neue KI-Modell Grok 4 Fast von xAI setzt Maßstäbe in der Effizienz und Leistung.
In Kürze
- Grok 4 Fast benötigt 98% weniger Rechenressourcen
- Leistung vergleichbar mit GPT-5, aber ressourcenschonender
- Vereint einfache und komplexe Aufgaben in einem System
Einführung von Grok 4 Fast durch xAI
Das Unternehmen xAI hat mit Grok 4 Fast ein neues sprachbasiertes KI-Modell auf den Markt gebracht, das die Effizienz in der KI-Nutzung auf ein neues Level hebt. Diese optimierte Version des vorherigen Grok 4 benötigt bei vergleichbarer Leistung deutlich weniger Rechenressourcen. Das ist nicht nur ein technischer Fortschritt, sondern könnte auch die Kosten pro Anwendung um bis zu 98 Prozent senken – ein echter Gewinn für Entwickler und Unternehmen.
Benchmark-Leistungen von Grok 4 Fast
In Tests, die als Benchmarks bekannt sind, zeigt Grok 4 Fast eine Leistung, die mit dem Modell GPT-5 vergleichbar ist. Besonders bemerkenswert ist, dass es etwa 40 Prozent weniger „Thinking Tokens“ verwendet. Diese digitalen Einheiten sind entscheidend für die Verarbeitung komplexer Aufgaben. Das bedeutet, dass Grok 4 Fast nicht nur schneller, sondern auch ressourcenschonender arbeitet.
Fähigkeiten und Funktionalitäten
Ein weiteres Highlight des neuen Modells ist seine Fähigkeit, sowohl einfache Antworten als auch komplexe Überlegungen in einem einzigen System zu vereinen. Grok 4 Fast kann eigenständig Tools nutzen, etwa für Websuchen oder zur Ausführung von Programmen. Diese Funktionalität hebt es von früheren Modellen ab und verbessert die allgemeine Leistung erheblich.
Verfügbarkeit und Preisgestaltung
Grok 4 Fast ist über verschiedene Plattformen zugänglich und bietet zwei Varianten an, die auf unterschiedliche Aufgaben abgestimmt sind:
- Eine für anspruchsvollere Anfragen
- Eine für einfachere Anfragen
Die Preisgestaltung für Entwickler variiert je nach Nutzung zwischen $0,05 und $1,00 pro Million Tokens. Wer neugierig ist, kann Grok 4 Fast derzeit auch kostenlos über bestimmte Websites testen und sich selbst ein Bild von den neuen Möglichkeiten machen.
Quellen
- Quelle: xAI
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.