WWF nutzt KI gegen Geisternetze: Fortschritte im Meeresschutz

20.02.2025 | KI

Der WWF setzt auf KI, um Geisternetze im Meer zu bekämpfen und Meeresbewohner zu schützen.

In Kürze

  • GhostNetZero identifiziert Geisternetze mit 90% Genauigkeit.
  • 26 Tonnen gefährlicher Netze aus der Ostsee geborgen.
  • Zusammenarbeit mit Accenture zur Datenbündelung auf GhostNetZero.ai.

Der WWF setzt Künstliche Intelligenz ein gegen Geisternetze

Der WWF setzt Künstliche Intelligenz (KI) ein, um den Gefahren von Geisternetzen im Meer entgegenzuwirken. Diese verlorenen Fischernetze stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Meeresbewohner dar, da sie sich in den Netzen verfangen und oft nicht mehr befreit werden können. Um diesem Problem zu begegnen, nutzt der WWF innovative Technologien, die das Aufspüren und Entfernen dieser gefährlichen Netze erleichtern.

GhostNetZero: Das zentrale Element des Projekts

Das zentrale Element dieses Projekts trägt den Namen GhostNetZero und wurde im AI for Good Lab von Microsoft entwickelt. Das System verwendet Sonardaten, die vom Meeresboden gesammelt werden. Diese Daten kommen nicht nur bei der Sicherung des Schiffsverkehrs zum Einsatz, sondern auch bei der Planung von Offshore-Windkraftanlagen. GhostNetZero analysiert diese Sonardaten und identifiziert Geisternetze mit einer Genauigkeit von etwa 90 Prozent. Zudem wird die KI kontinuierlich weiterentwickelt, um ihre Fähigkeiten zu optimieren.

Erfolge und Herausforderungen

Bislang hat der WWF bereits rund 26 Tonnen dieser gefährlichen Netze aus der Ostsee geborgen. Obwohl dies nach einer beachtlichen Menge klingt, ist es nur ein kleiner Teil des Problems, wenn man bedenkt, dass etwa 30 Prozent des Plastikmülls in den Ozeanen aus verlorenen Fischereigeräten bestehen. Hier bleibt noch viel zu tun.

Die Plattform GhostNetZero.ai

Um die Effizienz der Suche zu erhöhen, hat der WWF in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Accenture die Plattform GhostNetZero.ai ins Leben gerufen. Diese Plattform bündelt Daten von verschiedenen Forschungsinstituten, Behörden und Windkraftunternehmen. Gabriele Dederer, die Projektleiterin, betont, dass die Kombination von Sonartechnologie und KI einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen Geisternetze darstellt und somit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Meere leistet.

Technologie und Umweltschutz

Mit diesen Maßnahmen zeigt der WWF, wie Technologie und Umweltschutz zusammenwirken können, um die Ozeane ein Stück sicherer zu machen.

Quellen

  • Quelle: World Wide Fund For Nature (WWF)
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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Dieser Artikel wurde vollständig mit KI generiert und ist Teil des Projektes KI News Daily der Pickert GmbH.

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