Warner Bros. Discovery hat Klage gegen die KI-Plattform Midjourney eingereicht. Der Vorwurf: Urheberrechtsverletzungen durch die Nutzung ikonischer Charaktere.
In Kürze
- Warner Bros. fordert Schadensersatz und rechtliche Maßnahmen gegen Midjourney.
- Disney und Universal schließen sich ähnlichen Klagen an.
- Die Auseinandersetzung um Urheberrechte im digitalen Zeitalter intensiviert sich.
Warner Bros. Discovery vs. Midjourney
Warner Bros. Discovery hat die KI-Plattform Midjourney ins Visier genommen und eine Klage eingereicht. Der Vorwurf? Midjourney soll „unzählige“ Bilder und Videos von ikonischen Charakteren wie Superman, Batman und Bugs Bunny erstellt und verbreitet haben, ohne die nötigen Rechte dafür zu besitzen.
Urheberrechtsverletzungen im Fokus
Im Kern geht es um Urheberrechtsverletzungen. Warner Bros. behauptet, dass Midjourney nicht nur Bilder generiert, die direkt auf ihren geschützten Inhalten basieren, sondern dies auch tut, ohne dass in den Anfragen spezifische Charaktere erwähnt werden. Das wirft Fragen auf, wie weit die kreative Freiheit von KI-gestützten Plattformen gehen darf, wenn es um geschützte Werke geht.
Forderungen der Klage
Die Klage fordert nicht nur Schadensersatz, sondern auch, dass Midjourney künftig keine Bilder mehr ohne entsprechende Schutzmaßnahmen zur Wahrung des Urheberrechts produziert. Dies könnte weitreichende Folgen für die Nutzung von KI in der Kreativbranche haben.
Weitere rechtliche Schritte
Warner Bros. ist nicht allein in diesem Kampf. Auch Disney und Universal haben ähnliche rechtliche Schritte gegen Midjourney eingeleitet. Diese Klagen zeigen, dass die Auseinandersetzung um Urheberrechte im digitalen Zeitalter an Intensität gewinnt und die Grenzen zwischen kreativer Nutzung und rechtlichen Vorgaben zunehmend verschwimmen.
Quellen
- Quelle: Warner Bros. Discovery
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




