Die Versicherungsbranche steht vor neuen Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz.
In Kürze
- Große Versicherer fürchten unvorhersehbare Risiken durch KI.
- Vorfälle zeigen die Unberechenbarkeit von KI-Anwendungen.
- Eine Kettenreaktion von Fehlern könnte massive Auszahlungen auslösen.
In der Welt der Versicherungen und Künstliche Intelligenz (KI)
In der Welt der Versicherungen tut sich gerade einiges – und das hat viel mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu tun. Große Player wie AIG, Great American und WR Berkley haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen verhindern, dass sie für Risiken aufkommen müssen, die durch KI entstehen. Warum? Weil KI-Modelle oft wie eine „Black Box“ funktionieren. Das bedeutet, dass es schwierig ist, vorherzusagen, wie sie sich verhalten und welche Entscheidungen sie treffen.
Jüngste Vorfälle und ihre Auswirkungen
Ein Blick auf die jüngsten Vorfälle zeigt, dass diese Bedenken nicht unbegründet sind. So wurde Google kürzlich verklagt, weil eine seiner KI-Anwendungen fälschlicherweise ein Unternehmen beschuldigt hatte. Auch Air Canada musste sich mit einem unerwarteten Problem auseinandersetzen, als ein Chatbot einen Rabatt erfand, den das Unternehmen dann gewähren musste. Solche Vorfälle werfen Fragen auf und zeigen, wie unberechenbar KI sein kann.
Herausforderungen für Versicherer
Für die Versicherer ist das eigentliche Dilemma jedoch nicht ein einzelner großer Schadensfall. Vielmehr befürchten sie, dass eine Kettenreaktion von Fehlern in der KI tausende von Fällen auslösen könnte. Und genau das könnte für die Versicherungsunternehmen zu einer echten Herausforderung werden, wenn es um ihre Auszahlungen geht. Die Unsicherheit, die mit KI verbunden ist, stellt die Branche vor neue, komplexe Probleme, die es zu bewältigen gilt.
Quellen
- Quelle: AIG, Great American, WR Berkley
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




