Eine Klage gegen Apple wirft dem Tech-Giganten vor, Bücher ohne Erlaubnis für KI-Training genutzt zu haben.
In Kürze
- Apple soll 196.000 Titel ohne Genehmigung verwendet haben
- Kläger:innen fordern Entschädigung und Stopp der Nutzung
- Ähnliche Fälle zeigen, dass Kläger:innen gute Chancen haben
US-Autor:innen verklagen Apple
US-Autor:innen haben Apple verklagt und werfen dem Tech-Giganten vor, ihre Bücher ohne Genehmigung für das Training von KI-Modellen verwendet zu haben. Im Fokus der Klage steht das sogenannte Books3-Datenset, das stolze 196.000 Titel umfasst – darunter auch die Werke der klagenden Autor:innen.
Vorwürfe gegen Apple
Die Vorwürfe sind nicht ohne: Apple soll nicht nur Bücher, sondern auch Inhalte von Webseiten und sogenannten „Schattenbibliotheken“ kopiert haben. Die Kläger:innen fordern nicht nur eine Entschädigung, sondern auch ein sofortiges Ende der Nutzung ihrer Werke durch Apple.
Ähnliche Fälle und deren Auswirkungen
Ein Blick auf einen ähnlichen Fall zeigt, dass die Chancen für die Kläger:innen durchaus gut stehen. Die Firma Anthropic hat sich bereits mit betroffenen Autor:innen geeinigt und dafür 1,5 Milliarden US-Dollar gezahlt. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Spannungen und rechtlichen Herausforderungen, die im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und Urheberrechten stehen.
Die brisante Diskussion um Urheberrechte
Die Diskussion um die Rechte von Autor:innen und die Nutzung ihrer Werke in der digitalen Welt wird damit umso brisanter. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Fall weiterentwickelt und welche Auswirkungen er auf die Branche haben wird.
Quellen
- Quelle: Apple
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




