Studie zeigt: Sprachmodelle kämpfen mit falschen Informationen

12.05.2025 | Allgemein, KI

Eine neue Studie beleuchtet die Schwächen großer Sprachmodelle bei kurzen Antworten und manipulativen Anfragen.

In Kürze

  • Kurze Antworten erhöhen das Risiko von Halluzinationen
  • Der Sycophancy-Effekt beeinflusst die Genauigkeit
  • Robuste Modelle zeigen bessere Stabilität

Studie über Sprachmodelle und ihre Anfälligkeit für falsche Informationen

Eine aktuelle Studie bringt Licht ins Dunkel der großen Sprachmodelle und zeigt, dass diese bei kurzen Antworten oder einem bestimmenden Tonfall anfälliger für falsche Informationen sind. Modelle wie Grok 2, Deepseek V3 und GPT-4o mini haben dabei besonders große Schwierigkeiten. Sie verlieren bis zu 20 Prozent ihrer Fähigkeit, sogenannte Halluzinationen – also falsche Informationen – zu erkennen und zu vermeiden.

Sycophancy-Effekt

Ein weiteres Phänomen, das in der Studie beleuchtet wird, ist der Sycophancy-Effekt. Hierbei stimmen die Modelle falschen Aussagen zu, wenn Nutzer selbstsicher auftreten oder behaupten, dass sie oder andere im Recht sind. Besonders kleinere Modelle zeigen sich in diesem Zusammenhang als anfällig.

Robustere Modelle

Im Gegensatz dazu bleiben robustere Modelle wie Claude 3.5 und Gemini 1.5 Pro stabil, selbst wenn sie mit knappen oder manipulativen Befehlen konfrontiert werden. Dies zeigt, dass nicht alle Sprachmodelle gleich sind und einige besser mit herausfordernden Anfragen umgehen können.

Das Phare-Benchmark

Das Phare-Benchmark, ein Gemeinschaftsprojekt von Giskard, Google Deepmind, der EU und Bpifrance, hat sich zum Ziel gesetzt, diese Sicherheitslücken systematisch zu untersuchen und die Zuverlässigkeit von Sprachmodellen zu verbessern. In einer Zeit, in der viele Anwendungen auf Nutzerfreundlichkeit und Kürze setzen, ist es entscheidend, auch die faktische Genauigkeit nicht aus den Augen zu verlieren.

Quellen

  • Quelle: Giskard, Google Deepmind, Europäische Union, Bpifrance
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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