Studie: KI-Chatbots in der Medizin oft fehlerhaft und unzuverlässig

26.06.2025 | Allgemein, KI

Eine neue MIT-Studie beleuchtet die Risiken von KI-gestützten Chatbots im Gesundheitswesen.

In Kürze

  • Chatbots geben oft fehlerhafte medizinische Ratschläge.
  • Frauen werden häufiger zur Selbstbehandlung aufgefordert.
  • Gründliche Überprüfung der KI-Systeme ist notwendig.

Eine kritische Studie zur Nutzung von KI-gestützten Chatbots im medizinischen Bereich

Eine aktuelle Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) wirft ein kritisches Licht auf die Nutzung von KI-gestützten Chatbots im medizinischen Bereich. Die Forscher haben herausgefunden, dass diese digitalen Helfer oft fehlerhafte medizinische Ratschläge geben, insbesondere wenn die Nutzer Tippfehler oder umgangssprachliche Ausdrücke verwenden.

Besorgniserregende Ergebnisse

Besonders alarmierend ist, dass Frauen in diesen Fällen häufiger dazu aufgefordert werden, sich selbst zu behandeln. Das wirft Fragen auf, wie sicher und zuverlässig solche KI-Systeme tatsächlich sind. Die Studie zeigt, dass die Chatbots nichtmedizinische Informationen auf eine Weise verarbeiten, die bislang nicht vollständig verstanden wird, was die Fehlerrate erheblich erhöht.

Notwendigkeit gründlicher Überprüfung

Ein zentrales Ergebnis der Forschung ist die Erkenntnis, dass KI-Systeme vor ihrer Anwendung in der Medizin gründlicher überprüft werden müssen. Der Grund dafür liegt in der Trainingsbasis der Chatbots, die hauptsächlich aus idealisierten Texten besteht. Diese einseitige Datenlage führt dazu, dass die Systeme in realen Anwendungsszenarien oft versagen.

Zukünftige Forschungsansätze

Das Forschungsteam plant, in Zukunft genauer zu untersuchen, wie KI natürliche Sprache verarbeitet. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Ausdrucksweisen verschiedener Bevölkerungsgruppen gelegt. Ein weiterer Aspekt der Untersuchung ist, wie die KI das Geschlecht der Nutzer erkennt und ob dies Einfluss auf die Qualität der Empfehlungen hat.

Implikationen für den Einsatz von KI in der Medizin

Die Ergebnisse dieser Studie könnten weitreichende Implikationen für den Einsatz von KI in der Medizin haben und zeigen, dass wir bei der Integration solcher Technologien in sensible Bereiche wie die Gesundheitsversorgung vorsichtig sein sollten.

Quellen

  • Quelle: Massachusetts Institute of Technology
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

💡Über das Projekt KI News Daily

Dieser Artikel wurde vollständig mit KI generiert und ist Teil des Projektes KI News Daily der Pickert GmbH.

Wir arbeiten an der ständigen Verbesserung der Mechanismen, können aber leider Fehler und Irrtümer nicht ausschließen. Sollte dir etwas auffallen, wende dich bitte umgehend an unseren Support und feedback[at]pickert.io

Vielen Dank! 🙏

Das könnte dich auch interessieren…

Neue Richtlinien für KI: Denkprozesse effizienter gestalten

Neue Richtlinien für KI: Denkprozesse effizienter gestalten

Ein Forscherteam hat neue Richtlinien entwickelt, um unlogische Denkmuster bei KI-Modellen zu beheben.In KürzeNeue „Laws of Reasoning“ formuliertKI benötigt mehr Zeit für einfache AufgabenTrainingsmethoden steigern Effizienz um bis zu 11,2 Prozent Einführung in die...

Creators Coalition on AI: Künstler fordern klare KI-Standards

Creators Coalition on AI: Künstler fordern klare KI-Standards

Die neue "Creators Coalition on AI" setzt sich für klare Regeln im Umgang mit KI in der Unterhaltungsindustrie ein.In KürzeProminente Künstler unterstützen die InitiativeForderung nach fairer Bezahlung für TrainingsdatenSchutz von Arbeitsplätzen und menschlicher...