Streit um KI-Gigafabrik: Deutsche Tech-Riesen ziehen eigene Wege

21.06.2025 | Allgemein, KI

Die Pläne für eine gemeinsame KI-Gigafabrik der großen deutschen Technologieunternehmen sind gescheitert.

In Kürze

  • Streit um Führungsstruktur und Standort verhindert Fortschritt
  • Hohe Investitionskosten von mindestens sechs Milliarden Euro
  • Unternehmen suchen alternative Lösungen und Kooperationen

Fünf große deutsche Technologieunternehmen

Darunter die Deutsche Telekom, Ionos, SAP, Siemens und die Schwarz-Gruppe – hatten große Pläne: Gemeinsam wollten sie eine KI-Gigafabrik errichten, die ein riesiges Rechenzentrum beherbergen sollte. Mit Blick auf die EU-Förderungen in Höhe von 20 Milliarden Euro für KI-Projekte in Europa war das Ziel klar: Die Förderung könnte bis zu 35 % der Kosten für den Bau solcher Gigafabriken abdecken. Doch aus den ambitionierten Plänen wird vorerst nichts.

Der Grund?

Ein Streit um die Führungsstruktur und den Standort. Besonders die Telekom und die Schwarz-Gruppe konnten sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Während ein Vorschlag ein bereits bestehendes Rechenzentrum in Lübbenau ins Spiel brachte, hatten auch die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen ihre Fühler ausgestreckt. Doch die hohen Industriestrompreise in Bayern machten diesen Standort für viele unattraktiv.

Ein weiterer Knackpunkt

Das Geschäftsmodell der geplanten KI-Gigafabrik. Die Investitionskosten werden auf mindestens sechs Milliarden Euro geschätzt. Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssten die dort entwickelten KI-Lösungen zudem preislich attraktiv sein.

Eigene Wege der Unternehmen

Da eine Einigung in weiter Ferne scheint, gehen einige Unternehmen nun eigene Wege:

  • Ionos plant, zusammen mit Bayern ein eigenes Konsortium aufzubauen.
  • Die Deutsche Telekom möchte in Kooperation mit Nvidia eine kleinere Gigafabrik mit etwa 10.000 GPUs ins Leben rufen.

Damit wollen sie ihre Marktpräsenz im Bereich der KI-Technologie stärken. Es bleibt spannend, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

Quellen

  • Quelle: Deutsche Telekom, Ionos, SAP, Siemens, Schwarz-Gruppe
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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