Ein innovatives Start-up revolutioniert die Smart Glasses mit KI-Integration.
In Kürze
- Gründerteam besteht aus ehemaligen Oculus-Mitgliedern
- KI-Assistent ermöglicht lebensechte Gespräche
- Zukunftsvision: Unterstützung von über 20 Sprachen
Ein neues Start-up namens Sesame sorgt für Aufsehen im Bereich der Smart Glasses
Gegründet von ehemaligen Mitgliedern des Oculus-Teams, hat sich das Unternehmen auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) spezialisiert, um lebensechte und emotionale Gespräche zu ermöglichen. Anstatt den Fokus auf Virtual Reality (VR) zu legen, zielt Sesame darauf ab, Nutzern einen natürlichen Kontakt mit einem KI-Assistenten zu bieten, der sich an frühere Unterhaltungen erinnert und menschliche Sprachmuster nachahmt.
Gründungsteam und Unterstützung
Im Gründungsteam finden sich Brendan Iribe und Ryan Brown, die beide zuvor bei Oculus und später bei Facebook tätig waren. Kürzlich hat sich auch Nate Mitchell, ein weiterer Mitgründer von Oculus, dem Team angeschlossen. Das Unternehmen kann auf finanzielle Unterstützung von Investoren zählen, die bereits in die Anfänge von Oculus investiert haben. Die genaue Höhe der aktuellen Investments bleibt jedoch im Dunkeln.
Sprachunterstützung und Marktpotenzial
Sesame hat kürzlich eine erste Demo ihres KI-Assistenten veröffentlicht, der derzeit in Englisch verfügbar ist. In Zukunft soll die Brille mehr als 20 Sprachen unterstützen, was sie für ein breiteres Publikum zugänglich macht. Damit könnte Sesame eine ernstzunehmende Alternative zu bestehenden Produkten von Tech-Giganten wie Meta, Google, Apple oder Xiaomi werden, die ebenfalls im Bereich der KI-Brillen aktiv sind.
Marktstrategie und Zukunftsperspektiven
In einem hart umkämpften Markt könnte Sesame sogar auf eine Übernahme durch einen großen Technologiekonzern spekulieren, um sich besser zu positionieren. Die Entwicklungen rund um die Smart Glasses von Sesame sind auf jeden Fall spannend und könnten die Art und Weise, wie wir mit KI interagieren, grundlegend verändern.
Quellen
- Quelle: Sesame
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.