Ein innovatives KI-Modell aus der Schweiz sorgt für Aufsehen in der Branche.
In Kürze
- Apertus als transparente Alternative zu ChatGPT
- Verfügbar auf HuggingFace mit offenem Quellcode
- Entwicklung unter Einhaltung europäischer Urheberrechtsgesetze
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Die Schweiz bringt Apertus, ein neues KI-Modell, ins Leben
Die Schweiz hat mit Apertus ein neues KI-Modell ins Leben gerufen, das frischen Wind in die Welt der künstlichen Intelligenz bringt. Dieses Open-Source-Modell ist als Alternative zu bekannten Größen wie OpenAI’s ChatGPT gedacht und setzt auf Transparenz. Der Clou: Der gesamte Quellcode, die Trainingsdaten und der Entwicklungsprozess sind auf der Plattform HuggingFace verfügbar. Das macht Apertus nicht nur zugänglich, sondern auch nachvollziehbar für alle, die sich für KI interessieren.
Vielseitigkeit und Varianten von Apertus
Apertus beeindruckt mit seiner Vielseitigkeit. Es wurde auf Basis von Daten aus über 1.800 Sprachen entwickelt und ist in zwei Varianten erhältlich: mit 8 oder 70 Milliarden Parametern. Damit bietet es eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten, die sowohl für Entwickler als auch für Unternehmen interessant sein dürften.
Einhaltung der Urheberrechtsgesetze
Ein weiterer Pluspunkt ist die strikte Einhaltung aller europäischen Urheberrechtsgesetze. Die Entwickler haben darauf geachtet, dass nur Daten von Webseiten verwendet werden, die das Crawling – also das automatische Sammeln von Daten – erlauben. Stealth-Crawling, bei dem Daten unautorisiert gesammelt werden, bleibt außen vor.
Apertus als neuer Standard für vertrauenswürdige KI-Modelle
Die Macher von Apertus sehen ihr Modell als neuen Standard für vertrauenswürdige und offene KI-Modelle. Dies ist besonders relevant im Kontext der europäischen Regelungen und freiwilligen Richtlinien zur Entwicklung künstlicher Intelligenz. Mit Apertus könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen und transparenten KI-Entwicklung gelungen sein.
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Quellen
- Quelle: Switzerland
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




