Ein innovatives AR-System könnte dein Zuhause revolutionieren und die Steuerung physischer Objekte erleichtern.
In Kürze
- Reality Proxy verwandelt AR-Brillen in Steuerzentralen
- Digitale Stellvertreter erleichtern die Interaktion
- Test auf Apple Vision Pro zeigt vielversprechende Ergebnisse
Einführung des „Reality Proxy“ AR-Systems
Ein Forschungsteam der New York University, der University of Minnesota und Google hat ein spannendes Augmented Reality (AR)-System entwickelt, das den Namen „Reality Proxy“ trägt. Dieses innovative System könnte AR-Brillen in naher Zukunft in eine universelle Steuerzentrale für physische Objekte verwandeln. Stell dir vor, du sitzt bequem auf deinem Sofa und kannst über ein Interface das Licht dimmen oder den Staubsauger durch die Wohnung schicken – das klingt nach einem Traum, oder?
Herausforderungen bei der Entwicklung
Die Entwicklung eines solchen Systems bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich. In unserer komplexen dreidimensionalen Welt ist es entscheidend, eine benutzerfreundliche Bedienung zu gewährleisten. Herkömmliche Interaktionen, wie Handbewegungen oder Blicke, sind oft ungenau und können schnell ermüdend werden.
Funktionsweise des „Reality Proxy“
Hier setzt „Reality Proxy“ an: Das System verwendet digitale Stellvertreter, auch Proxies genannt, um die Auswahl und Steuerung von Gegenständen zu vereinfachen. Dabei wird von Größe, Entfernung und Position abstrahiert, was die Interaktion deutlich erleichtert.
Test und Zukunftsaussichten
Das System wurde bereits auf der Apple Vision Pro getestet, könnte aber auch auf anderen AR-Brillen zum Einsatz kommen. Für eine reibungslose Funktionalität ist es notwendig, dass eine KI die identifizierbaren Objekte korrekt segmentiert und kategorisiert – eine anspruchsvolle, aber spannende Aufgabe.
Zukunft der AR-Interaktion
Die Studie bietet vielversprechende Einblicke, wie AR in Zukunft als Schnittstelle für die Interaktion mit der physischen Welt dienen kann. Wer weiß, vielleicht wird das Sofa bald zum Kontrollzentrum deines smarten Zuhauses!
Quellen
- Quelle: New York University, University of Minnesota, Google
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




