OpenAI präsentiert GPT-5.2-Codex: Neuer Standard in der Cybersicherheit

20.12.2025 | Allgemein, KI

OpenAI hat mit GPT-5.2-Codex ein KI-Modell entwickelt, das die Cybersicherheit revolutioniert.

In Kürze

  • Neues Modell entdeckt Schwachstellen in Software selbstständig
  • Verbesserte Kontextkomprimierung für effizientere Datenverarbeitung
  • Spezielles Zugangsprogramm für qualifizierte Experten

OpenAI’s Fortschritt mit dem neuen KI-Modell GPT-5.2-Codex

OpenAI hat mit dem neuen KI-Modell GPT-5.2-Codex einen spannenden Schritt in der Welt der Cybersicherheit gemacht. Dieses Modell ist darauf ausgelegt, komplexe Aufgaben selbstständig zu lösen und dabei Schwachstellen in Software aufzudecken. Um sicherzustellen, dass nur qualifizierte Experten Zugriff auf die leistungsstarken Funktionen haben, hat OpenAI ein spezielles Zugangsprogramm eingerichtet. In diesem Programm dürfen Fachleute in einer Version mit gelockerten Filtern arbeiten, was ihnen ermöglicht, die Möglichkeiten des Modells voll auszuschöpfen.

Verbesserte Kontextkomprimierung

Eine der bemerkenswertesten Neuerungen von GPT-5.2-Codex ist die verbesserte Kontextkomprimierung. Das bedeutet, dass das Modell große Datenmengen und Dialoge effizienter verarbeiten kann. Auch die Analyse von Bildern und technischen Zeichnungen wurde optimiert, was die Einsatzmöglichkeiten in der Cybersicherheit erheblich erweitert.

Anwendung im Bereich der Cybersicherheit

Obwohl die Benchmark-Tests nur leichte Leistungssteigerungen im Vergleich zu den Vorgängermodellen zeigen, wird GPT-5.2-Codex besonders für seine Anwendung im Bereich der Cybersicherheit hervorgehoben. Ein praktisches Beispiel verdeutlicht dies: Eine Gruppe von Sicherheitsforschern konnte mithilfe des Modells unentdeckte Schwachstellen in einem weit verbreiteten Software-Framework identifizieren. Solche Fähigkeiten sind zwar nützlich, bringen jedoch auch Risiken mit sich, weshalb OpenAI entsprechende Zugriffsbeschränkungen eingeführt hat.

Verfügbarkeit und Integration

Für zahlende Nutzer ist das Modell bereits in ChatGPT verfügbar, und bald wird es auch Schnittstellen für Drittanbieter geben. Damit wird die Integration in verschiedene Systeme erleichtert und eröffnet neue Möglichkeiten für die Nutzung dieser fortschrittlichen Technologie.

Quellen

  • Quelle: OpenAI
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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