OpenAI hat sein Beratungsangebot für Unternehmen und Behörden erheblich ausgebaut und bietet maßgeschneiderte Unterstützung an.
In Kürze
- Mindestens 10 Millionen US-Dollar Investition pro Kunde erforderlich
- Entwicklung von KI-Anwendungen und maßgeschneiderten Chatbots
- Erste Kunden: US-Verteidigungsministerium und Grab
OpenAI erweitert Beratungsangebot für Unternehmen und Behörden
OpenAI hat sein Beratungsangebot für Unternehmen und Behörden kräftig aufgestockt. Ab sofort können sich Interessierte auf maßgeschneiderte Unterstützung freuen – allerdings nur, wenn sie bereit sind, mindestens zehn Millionen US-Dollar pro Kunde zu investieren. Das Unternehmen bietet dabei nicht nur die Anpassung seiner KI-Modelle, wie etwa das GPT-4o, an, sondern hilft auch bei der Entwicklung von Anwendungen, darunter Chatbots, die auf spezifische Unternehmensdaten zugeschnitten sind.
Wettbewerb mit etablierten Firmen
Mit diesem Schritt positioniert sich OpenAI direkt im Wettbewerb mit etablierten Firmen wie Palantir und Accenture. Ein spezialisiertes Team, das unter dem Namen „Forward Deployed Engineers“ (FDE) firmiert, kümmert sich um die Umsetzung der Projekte und sorgt dafür, dass die Lösungen optimal auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind.
Data Labeling als Bestandteil der Beratungsleistungen
Ein weiterer Bestandteil der Beratungsleistungen ist das sogenannte Data Labeling. Hierbei werden die Antworten der KI von Fachleuten bewertet oder gegebenenfalls korrigiert, um die Qualität der Ergebnisse zu gewährleisten. OpenAI denkt darüber nach, diese Aufgabe an spezialisierte Unternehmen wie Snorkel AI und Surge AI auszulagern, um noch effizienter arbeiten zu können.
Erste Kunden und praktische Anwendung
Zu den ersten Kunden, die von diesen neuen Dienstleistungen profitieren, gehören unter anderem das US-Verteidigungsministerium sowie das südostasiatische Unternehmen Grab. Damit zeigt OpenAI, dass es nicht nur im Bereich der KI-Entwicklung, sondern auch in der praktischen Anwendung von KI-Technologien eine bedeutende Rolle spielt.
Quellen
- Quelle: OpenAI
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.