Miranda Schwacke vom MIT verfolgt das Ziel, KI umweltfreundlicher zu machen, indem sie das menschliche Gehirn nachahmt.
In Kürze
- Forschung zu neuromorphem Computing und Energieeffizienz
- Einfluss von Magnesiumionen auf elektrische Eigenschaften
- Engagement in Wissenschaftskommunikation mit „Kitchen Matters“
Miranda Schwacke und ihre Mission für umweltfreundliche KI
Miranda Schwacke, eine engagierte Doktorandin am renommierten MIT, hat sich auf eine spannende Mission begeben: Sie möchte künstliche Intelligenz umweltfreundlicher gestalten, indem sie die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns nachahmt. Ihr Forschungsfokus liegt auf neuartigen Materialien und Geräten für das sogenannte „neuromorphe Computing“. Dabei wird versucht, Informationen ähnlich wie im Gehirn zu speichern und gleichzeitig zu verarbeiten. Das könnte den Energieverbrauch von KI-Systemen erheblich senken – ein echter Gewinn für die Umwelt!
Aktuelles Projekt: Ionen und ihre Rolle
In ihrem aktuellen Projekt untersucht Schwacke, wie sich Ionen, insbesondere das Magnesiumion, in verschiedenen Materialien verhalten und deren elektrische Eigenschaften beeinflussen. Diese Erkenntnisse könnten entscheidend dazu beitragen, die Energieeffizienz von KI-Anwendungen zu steigern. Wer hätte gedacht, dass ein kleines Ion so viel bewirken kann?
Wissenschaftliche Leidenschaft und Engagement
Die Leidenschaft für die Wissenschaft begleitet Schwacke schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit einer Mutter, die Meeresbiologin ist, und einem Vater, der Elektroingenieur war, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie selbst in die Fußstapfen ihrer Eltern trat. Doch damit nicht genug: In ihrer Freizeit engagiert sie sich auch in der Wissenschaftskommunikation. Mit der Initiative „Kitchen Matters“ bringt sie wissenschaftliche Konzepte durch Küchenexperimente näher. So gelingt es ihr, komplexe Inhalte sowohl Laien als auch Expert*innen verständlich zu machen – eine Fähigkeit, die sie auch in ihrer zukünftigen akademischen Laufbahn weiterverfolgen möchte.
Wissenschaft und Umweltbewusstsein
Schwackes Arbeit zeigt, wie Wissenschaft und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können. Ihre Forschung könnte nicht nur die Art und Weise, wie wir KI nutzen, verändern, sondern auch einen positiven Einfluss auf unseren Planeten haben.
Quellen
- Quelle: Massachusetts Institute of Technology
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




