Das französische Start-up Mistral AI hat seine neuesten KI-Modelle vorgestellt, die Text und Bilder verarbeiten können.
In Kürze
- Neues Modell Mistral Large 3 mit 41 Milliarden Parametern
- Ministral-Reihe für lokale Anwendungen in verschiedenen Größen
- Modelle unter Apache-2.0-Lizenz frei nutzbar
Mistral AI’s Latest Series of AI Models
Das französische Start-up Mistral AI hat kürzlich seine neueste Serie von KI-Modellen vorgestellt: Mistral 3. Diese Modelle sind nicht nur offen zugänglich, sondern auch multimedial, was bedeutet, dass sie sowohl Text als auch Bilder verarbeiten können.
Mistral Large 3
An der Spitze dieser neuen Reihe steht das Modell „Mistral Large 3“, das auf einer speziellen Architektur basiert, die die Rechenleistung besonders effizient nutzt. Mit beeindruckenden 41 Milliarden aktiven Parametern wurde dieses Modell in enger Zusammenarbeit mit Nvidia entwickelt.
Ministral-Reihe
Neben dem großen Modell gibt es auch die „Ministral“-Reihe, die kleinere Modelle umfasst, die sich auf lokale Anwendungen konzentrieren. Diese sind in verschiedenen Größen erhältlich – mit 3, 8 und 14 Milliarden Parametern – und bieten ebenfalls Bildverständnis. Damit sind sie vielseitig einsetzbar und bieten eine breite Palette an Möglichkeiten für Entwickler und Unternehmen.
Verfügbarkeit und Lizenz
Alle neuen Modelle sind unter der Apache-2.0-Lizenz verfügbar, was bedeutet, dass du sie frei nutzen und weiterentwickeln kannst. Laut aktuellen Benchmarks schneiden die Mistral-Modelle ähnlich gut ab wie die Angebote von Wettbewerbern wie Qwen oder Deepseek. Das macht sie zu einer interessanten Option für alle, die im Bereich der KI tätig sind.
Ausprobieren der neuen Modelle
Wenn du die neuen Modelle ausprobieren möchtest, kannst du dies über Mistral AI Studio sowie Plattformen wie Hugging Face oder Amazon Bedrock tun. Mistral AI hebt die enge Zusammenarbeit mit Nvidia hervor, die maßgeblich zur Entwicklung dieser leistungsstarken Modelle beigetragen hat.
Quellen
- Quelle: Mistral AI
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




