Microsoft hat seinen KI-Assistenten Dragon Copilot für Kliniken in Deutschland freigegeben, um den Dokumentationsaufwand zu reduzieren.
In Kürze
- Dragon Copilot erstellt automatisch medizinische Notizen
- Ärzte berichten von mehr Zeit für Patienten
- Wettbewerb durch Corti und Zooms AI Companion 3.0
Microsofts KI-Assistent „Dragon Copilot“ in deutschen Kliniken
Microsoft hat seinen KI-Assistenten „Dragon Copilot“ nach einer erfolgreichen Testphase in fünf deutschen Kliniken nun für den breiten Einsatz in Deutschland freigegeben. Diese Software hat das Ziel, den Dokumentationsaufwand in Kliniken erheblich zu reduzieren.
Funktionsweise von Dragon Copilot
Wie funktioniert das Ganze? Die KI hört bei ärztlichen Gesprächen mit und erstellt automatisch strukturierte medizinische Notizen. Diese Notizen müssen dann vom medizinischen Personal überprüft werden. So bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die direkte Patientenversorgung.
Positive Rückmeldungen
Die Rückmeldungen aus den Kliniken sind durchweg positiv. Ärzte berichten, dass sie durch den Einsatz von Dragon Copilot deutlich mehr Zeit für Gespräche mit ihren Patienten haben. Das ist nicht nur für die Ärzte eine Erleichterung, sondern kommt auch den Patienten zugute, die mehr Aufmerksamkeit und Zeit von ihrem medizinischen Personal erhalten.
Andere Anbieter im Bereich KI-Assistenten
Doch Microsoft ist nicht der einzige Anbieter, der in diesem Bereich aktiv ist.
Corti
Der dänische Anbieter Corti testet ebenfalls einen KI-Assistenten in Deutschland, der medizinische Gespräche aufzeichnet und dokumentiert. Auch hier liegt der Fokus auf der Entlastung des Personals und der Verbesserung der Patientenversorgung.
Zoom
Ein weiterer Mitbewerber, Zoom, hat auf der Konferenz Zoomtopia 2025 seinen „AI Companion 3.0“ vorgestellt. Dieser soll medizinische Workflows optimieren und zeigt, dass der Trend zur Integration von KI in medizinische Abläufe weiter zunimmt. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind spannend und versprechen, die Effizienz in Kliniken zu steigern.
Quellen
- Quelle: Microsoft
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.