Ein Mathematiker hat mit GPT-5 ein ungelöstes Problem gelöst und die Ergebnisse transparent dokumentiert.
In Kürze
- GPT-5 löst ein bisher ungelöstes mathematisches Problem
- Schmitts Paper zeigt Mensch- und KI-Beiträge klar auf
- Diskussion über Transparenz in der Wissenschaft angestoßen
Ein Mathematiker und die KI-Revolution
Ein Mathematiker namens Johannes Schmitt hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, indem er berichtete, dass die KI GPT-5 ein bisher ungelöstes mathematisches Problem eigenständig gelöst hat. Was diese Nachricht besonders spannend macht, ist die Tatsache, dass die Lösung Methoden aus einem ganz anderen Bereich der Mathematik verwendete. Schmitt hat die Ergebnisse in einem Paper veröffentlicht, das nicht nur die Lösung präsentiert, sondern auch transparent aufzeigt, welche Teile von Menschen und welche von der KI erstellt wurden. Jeder Absatz ist klar gekennzeichnet und mit entsprechenden Links versehen, was für eine hohe Nachvollziehbarkeit sorgt.
Die Bedeutung der Transparenz
Die Herangehensweise von Schmitt ist bemerkenswert, denn sie wirft ein Licht auf die Diskussion über den Einsatz von KIs in der Forschung. In der Wissenschaft wird derzeit intensiv darüber debattiert, wie transparent und nachvollziehbar KIs agieren sollten. Schmitts detaillierte Methode sorgt zwar für Klarheit, wirft aber auch Fragen auf: Wo verläuft die Grenze zwischen menschlichem und KI-Beitrag? Wer ist verantwortlich für Eingaben, Auswahlen und Korrekturen?
Herausforderungen in der Wissenschaft
Diese Fragen sind von großer Bedeutung, denn in der Wissenschaft ist es oft nicht eindeutig, ob eine Leistung einem Menschen, einer KI oder einer Zusammenarbeit zuzuschreiben ist. Die Unterscheidung hat weitreichende Konsequenzen für die Glaubwürdigkeit und Integrität wissenschaftlicher Arbeiten. Schmitts Ansatz könnte als Modell für zukünftige Forschungsprojekte dienen, aber die Herausforderungen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit bleiben bestehen.
Quellen
- Quelle: Johannes Schmitt
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




