MAARS: KI-Modell verbessert Risikoabschätzung für plötzlichen Herztod

06.07.2025 | Allgemein, KI

Ein neues KI-Modell an der Johns Hopkins University könnte die Diagnostik bei hypertropher Kardiomyopathie revolutionieren.

In Kürze

  • MAARS erreicht eine Genauigkeit von bis zu 93 Prozent.
  • Ermöglicht gezielte medizinische Eingriffe und reduziert Risiken.
  • Der Code ist offen zugänglich, aber klinische Hürden bleiben.

Einführung in MAARS: Ein neues KI-Modell

An der Johns Hopkins University hat ein Team von Forschern ein neues KI-Modell namens MAARS entwickelt, das die Einschätzung des Risikos für plötzlichen Herztod bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie (HCM) revolutioniert. Diese Erkrankung betrifft den Herzmuskel und macht es oft schwierig, gefährdete Patienten rechtzeitig zu identifizieren. MAARS geht hier einen innovativen Weg, indem es fortschrittliche Algorithmen nutzt, um eine Vielzahl medizinischer Daten auszuwerten – darunter auch Herz-MRT-Bilder.

Die Besonderheiten von MAARS

Das Besondere an MAARS ist sein tiefes neuronales Netz, das in der Lage ist, wichtige Informationen aus Bilddaten zu extrahieren, die bisher oft ungenutzt blieben. In Tests hat das System eine beeindruckende Genauigkeit von bis zu 93 Prozent erreicht, insbesondere bei der Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahren. Zum Vergleich: Herkömmliche Methoden schaffen lediglich etwa 50 Prozent. Das ist ein echter Fortschritt in der medizinischen Diagnostik!

Vorteile und Anwendung von MAARS

Ein weiterer Vorteil von MAARS ist die Möglichkeit, medizinische Eingriffe, wie die Implantation von Defibrillatoren, gezielter durchzuführen. Dadurch können unnötige Risiken für Patienten reduziert werden. Zudem liefert die KI nachvollziehbare Erklärungen für ihre Entscheidungen, was das Vertrauen in diese Technologie stärken soll.

Offener Zugang und Herausforderungen

Die Forscher haben den Code von MAARS offen zugänglich gemacht, was einen transparenten Zugang zur Technologie ermöglicht. Allerdings sind noch einige Hürden zu nehmen, bevor das System klinisch eingesetzt werden kann. Dazu gehören die Integration in bestehende Krankenhaussysteme und die notwendige regulatorische Zulassung. Auch die begrenzte Datenbasis der aktuellen Studien stellt eine Herausforderung dar, die es zu bewältigen gilt.

Fazit

Insgesamt zeigt MAARS vielversprechende Ansätze, um die Diagnostik bei HCM-Patienten zu verbessern und potenziell Leben zu retten.

Quellen

  • Quelle: Johns Hopkins University
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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