Künstliche Intelligenz in SB-Kassen: Sicherheit und Effizienz im Supermarkt

15.02.2025 | KI

Immer mehr Supermärkte setzen auf KI in Selbstbedienungskassen, um Diebstähle zu reduzieren und Abläufe zu optimieren.

In Kürze

  • KI analysiert Kundenverhalten in Echtzeit und schlägt Alarm bei Unregelmäßigkeiten.
  • Händler wie Rewe und Ikea implementieren KI-gestützte Lösungen zur Verlustminimierung.
  • Datenschutz bleibt gewahrt, da keine Gesichts- oder Emotionserkennung eingesetzt wird.

Selbstbedienungskassen in deutschen Supermärkten

Selbstbedienungskassen, kurz SB-Kassen, gewinnen in deutschen Supermärkten zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Kunden nutzen diese praktischen Kassen, um ihre Einkäufe schnell und unkompliziert abzuwickeln. Doch mit der wachsenden Beliebtheit treten auch Herausforderungen auf: Diebstähle und Bedienfehler nehmen zu. Um dem entgegenzuwirken, setzen viele Händler auf Künstliche Intelligenz (KI).

Potenzial der Künstlichen Intelligenz

Diese Technologie hat das Potenzial, das Kundenverhalten in Echtzeit zu analysieren und sofort Alarm zu schlagen, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten. Die KI-Systeme nutzen Videoüberwachung, um den Kassenbereich zu überwachen. So können sie beispielsweise erkennen, wenn jemand einen Artikel direkt in die Tasche steckt, ohne ihn zu scannen. Auch wenn ein günstiges Produkt gescannt, aber ein teureres eingepackt wird, schlägt das System Alarm. Unternehmen wie Diebold Nixdorf bieten solche KI-gestützten Lösungen an, die darauf abzielen, Verluste um bis zu 75 Prozent zu senken und Fehlbuchungen von 3 auf unter 1 Prozent zu reduzieren.

Einführung in großen Handelsketten

Händler wie Rewe, Ikea und Rossmann haben bereits begonnen, diese Technologien einzuführen oder zu testen. Ikea plant, bis März in allen seinen Filialen in Deutschland die entsprechende Software in den SB-Kassen zu implementieren. Das Ziel ist klar: weniger Verluste und effizientere Abläufe.

Datenschutz und Sicherheit

Der Einsatz von KI wirft jedoch auch Fragen zum Datenschutz auf. Anbieter wie Veesion betonen, dass ihre Software die Datenschutzvorgaben einhält. Sie setzt nicht auf Gesichts- oder Emotionserkennung, sondern beobachtet lediglich Bewegungen und Objekte. So bleibt der Datenschutz gewahrt, während die Sicherheit erhöht wird.

Kundenerfahrungen und Vertrauen

Erfahrungen zeigen, dass Kunden in der Regel gelassen bleiben, wenn das Personal eingreift, um Missverständnisse zu klären. Hinweise vor Ort informieren die Kunden über die Nutzung von Kameras im Kassenbereich, was das Vertrauen in die Technologie stärkt.

Fazit: Vorteile für Händler und Kunden

Insgesamt profitieren sowohl Händler als auch Kunden von der Nutzung von KI in SB-Kassen. Händler können sich über weniger Verluste freuen, während Kunden einen einfacheren und sichereren Einkauf erleben. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technologie und der steigenden Akzeptanz dürfte diese Art der Kassenabwicklung in naher Zukunft noch beliebter werden.

Quellen

  • Quelle: Diebold Nixdorf, Rewe, Ikea, Rossmann
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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Dieser Artikel wurde vollständig mit KI generiert und ist Teil des Projektes KI News Daily der Pickert GmbH.

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