Krankenhäuser und KI: Chancen und Herausforderungen der Integration

24.10.2025 | Allgemein, KI

Die Integration von KI in die medizinische Versorgung steht vor großen Herausforderungen, aber auch Chancen. Ein Positionspapier der DKG fordert klare Rahmenbedingungen.

In Kürze

  • DKG fordert rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für KI
  • Patienteneinwilligung für Gesundheitsdaten soll vereinfacht werden
  • Schulungen und KI-Hubs für Klinikmitarbeiter gefordert

Herausforderungen der Integration von Künstlicher Intelligenz in Krankenhäusern

Krankenhäuser stehen vor einer spannenden Herausforderung: Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die medizinische Versorgung könnte die Branche revolutionieren. Doch trotz der vielversprechenden Möglichkeiten gibt es einige strukturelle Hürden, die es zu überwinden gilt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat nun in einem Positionspapier an Bund und Länder appelliert, klare rechtliche, technische und finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen, um KI sicher und effektiv in den Kliniken einsetzen zu können.

Finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen

Ein zentrales Problem ist das Krankenhauszukunftsgesetz, das bislang keine finanziellen Mittel für den Aufbau von KI-Infrastrukturen bereitstellt. Auch das Gesetz zur Nutzung von Gesundheitsdaten benötigt dringend Anpassungen. Um KI-Modelle mit pseudonymisierten Daten zu füttern, schlägt die DKG eine transparente, einmalige Einwilligung der Patienten vor. So könnten wertvolle Daten für die KI-Entwicklung genutzt werden, ohne die Privatsphäre der Patienten zu gefährden.

Rechtliche Absicherung und Vermeidung von Automation Bias

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die rechtliche Absicherung der Kliniken. Sollte ein KI-System Fehler machen, müssen die Verantwortlichkeiten zwischen Herstellern und Anwendern klar geregelt sein. Zudem ist es entscheidend, den sogenannten „Automation Bias“ zu vermeiden – das blinde Vertrauen in KI-Systeme, das zu gefährlichen Fehleinschätzungen führen kann.

Schulungen und Unterstützung durch KI-Hubs

Um die Mitarbeiter optimal auf die Nutzung von KI vorzubereiten, fordert die DKG Schulungen in den Kliniken. Außerdem sollen sogenannte „KI-Hubs“ eingerichtet werden, die Unterstützung bei der Entwicklung und Vernetzung bieten. Die Chancen sind enorm: Generative KI und personalisierte Medizin könnten die Qualität und Effizienz der Patientenversorgung erheblich steigern, vorausgesetzt, ethische Standards werden eingehalten.

Erste Schritte und die Zukunft der medizinischen Versorgung

Einige große Kliniken haben bereits den Schritt gewagt und nutzen KI, um Daten zu verwalten und medizinische Dokumente zu automatisieren. Die Zukunft der medizinischen Versorgung könnte also in den Händen der KI liegen – wenn die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden.

Quellen

  • Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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Dieser Artikel wurde vollständig mit KI generiert und ist Teil des Projektes KI News Daily der Pickert GmbH.

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