KI im Journalismus: 9% der Artikel stammen von Maschinen

27.10.2025 | Allgemein, KI

Eine neue Studie zeigt, dass Künstliche Intelligenz bereits in 9% der US-Zeitungsartikel zum Einsatz kommt. Besonders Lokalzeitungen sind betroffen.

In Kürze

  • 9% der Artikel in den USA stammen von KI-Systemen
  • Kleine Lokalzeitungen nutzen KI stärker als große Zeitungen
  • 91% der Zeitungen informieren nicht über KI-Autoren

Studie der University of Maryland: Künstliche Intelligenz im Journalismus

Eine neue Studie der University of Maryland wirft ein interessantes Licht auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Journalismus der USA. Demnach stammen etwa neun Prozent aller Zeitungsartikel in den Vereinigten Staaten ganz oder teilweise aus der Feder von KI-Systemen. Besonders auffällig ist, dass kleine Lokalzeitungen mit 9,3 Prozent deutlich stärker betroffen sind als ihre größeren Pendants, bei denen der Anteil bei nur 1,7 Prozent liegt.

Einsatzgebiete von KI im Journalismus

Die Einsatzgebiete von KI sind vielfältig, wobei sie häufig in Bereichen wie Wetterberichten, Technik und Gesundheit zum Einsatz kommt. Sensible Themen, wie etwa Kriminalität, bleiben hingegen meist den menschlichen Autoren vorbehalten. Hier zeigt sich, dass Redaktionen offenbar eine klare Trennlinie ziehen, wenn es um die Themen geht, die sie von Maschinen bearbeiten lassen.

Transparenz und Offenlegungspflichten

Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie ist die Tatsache, dass 91 Prozent der US-Zeitungen ihren Lesern nicht mitteilen, wenn ein Artikel von KI verfasst wurde. Dies hat die Forscher dazu veranlasst, transparente Richtlinien und Offenlegungspflichten für den KI-Einsatz in Redaktionen zu fordern. Denn Umfragen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Amerikaner weniger Vertrauen in einen Artikel hätte, wenn sie wüssten, dass er von einer KI geschrieben wurde.

Anstieg der KI-Nutzung in Meinungsartikeln

Ein weiteres überraschendes Ergebnis der Studie ist der Anstieg der KI-Nutzung in Meinungsartikeln, insbesondere bei prominenten Gastautoren. Dies wirft Fragen auf und verdeutlicht die Dringlichkeit für klare Offenlegungsrichtlinien. Die Leser haben ein Recht darauf zu wissen, wer oder was hinter den Inhalten steht, die sie konsumieren.

Quellen

  • Quelle: University of Maryland
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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