Japan setzt auf Hochleistungsrechner mit dem neuen Fugaku Next, der die Rechenleistung revolutionieren soll.
In Kürze
- Fugaku Next kombiniert Fujitsus CPUs mit Nvidias GPUs
- Erwartete Leistung über eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde
- Markteinführung für 2027 geplant
Zukunft der Supercomputing-Technologie in Japan
Japan hat große Pläne für die Zukunft der Supercomputing-Technologie. Der neue Supercomputer namens Fugaku Next wird eine beeindruckende Kombination aus Fujitsus CPUs und Nvidias GPUs nutzen. Diese Fusion verspricht, die Rechenleistung des Systems auf ein neues Level zu heben.
Leistung des bestehenden Supercomputers Fugaku
Der bestehende Supercomputer Fugaku, der bereits mit seinen ARM-Prozessoren von Fujitsu für Furore sorgte, erreichte eine bemerkenswerte Leistung von 537 Petaflops – das sind Billionen von Rechenoperationen pro Sekunde. Mit Fugaku Next wird Fujitsu nun den Nachfolgerprozessor Monaka-X entwickeln, der die Grundlage für die nächste Generation der Rechenleistung bildet.
Technik der Nvlink Fusion
Ein besonderes Highlight ist die Technik namens Nvlink Fusion, die es ermöglicht, Fujitsu-Prozessoren und Nvidia-GPUs effizient zu verbinden. Diese Verbindung ist besonders vorteilhaft für Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, wo hohe Rechenkapazitäten gefragt sind.
Zukunftsperspektiven mit Fugaku Next
Der Fugaku Next soll ab 2027 einsatzbereit sein und wird in der Exascale-Klasse angesiedelt sein. Das bedeutet, dass er in der Lage sein könnte, über eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde zu bewältigen. Damit setzt Japan ein starkes Zeichen in der Welt der Hochleistungsrechner und zeigt, dass man auch in der digitalen Zukunft ganz vorne mitspielen möchte.
Quellen
- Quelle: Riken
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




