Die Techniker Krankenkasse präsentiert GoVanessa, einen KI-Avatar, der internationale Fachkräfte über das deutsche Sozialversicherungssystem informiert.
In Kürze
- GoVanessa beantwortet über 2000 Fragen in sechs Sprachen.
- Der Avatar nutzt deterministische KI für geprüfte Informationen.
- Anonymität der Nutzer bleibt gewahrt, keine IP-Adressen werden gespeichert.
Die Techniker Krankenkasse (TK) und ihr neuer KI-Avatar GoVanessa
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat einen neuen KI-Avatar ins Leben gerufen, der den Namen GoVanessa trägt. Dieser digitale Helfer soll Führungskräfte dabei unterstützen, internationale Fachkräfte über das deutsche Sozialversicherungssystem zu informieren. GoVanessa basiert auf der realen TK-Mitarbeiterin Vanessa Rais und steht rund um die Uhr zur Verfügung, um über 2000 Fragen in sechs verschiedenen Sprachen zu beantworten – darunter Englisch, Französisch und Deutsch.
Der Einsatz einer deterministischen KI
Besonders hervorzuheben ist der Einsatz einer deterministischen KI. Diese Technologie gewährleistet, dass der Avatar ausschließlich auf geprüfte Antworten zurückgreift und keine neuen Inhalte selbstständig erlernt. Dadurch wird sichergestellt, dass die bereitgestellten Informationen stets korrekt sind und das Risiko von Fehlinformationen oder sogenannten KI-Halluzinationen minimiert wird. Zudem bleibt die Anonymität der Benutzer gewahrt, da keine IP-Adressen gespeichert werden.
Häufige Fragen und Zielgruppe
GoVanessa behandelt häufige Fragen zu Themen wie:
- Krankenversicherungsbeiträgen
- Arztbesuchen
- Steueridentifikationsnummern
- Elektronischen Gesundheitskarten
Der Avatar richtet sich in erster Linie an ausländische Fachkräfte, um ihnen bereits vor ihrer Ankunft in Deutschland einen Überblick über das hiesige Gesundheitssystem zu geben und Sprachbarrieren abzubauen.
Zukunftspläne der TK
Sollte das Angebot auf positive Resonanz stoßen, plant die TK, die KI-Beratung weiter auszubauen und möglicherweise zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.
Quellen
- Quelle: Techniker Krankenkasse
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.