Google und DeepMind präsentieren MedGemma: KI für Radiologie und Dermatologie

18.07.2025 | Allgemein, KI

Auf der I/O-Konferenz wurde MedGemma vorgestellt, ein KI-Modell zur Unterstützung von Ärzten in der Radiologie und Dermatologie.

In Kürze

  • MedGemma kommt in zwei Varianten mit 4 und 27 Milliarden Parametern.
  • Beeindruckende Ergebnisse bei medizinischen Tests, besonders bei Röntgenbildern.
  • Modelle werden als Open Source bereitgestellt, was neue Möglichkeiten eröffnet.

MedGemma: Ein neues KI-Modell von Google und DeepMind

Auf der diesjährigen I/O-Konferenz haben Google und DeepMind ein neues KI-Modell namens MedGemma vorgestellt, das speziell für die Unterstützung von Ärzten in der Radiologie und Dermatologie entwickelt wurde. Diese offene Modellreihe hat das Potenzial, die Art und Weise, wie medizinische Diagnosen gestellt werden, zu verändern.

Varianten von MedGemma

MedGemma kommt in zwei Varianten: einer kleineren Version mit 4 Milliarden Parametern und einer größeren mit satten 27 Milliarden Parametern. Beide Modelle zeigen beeindruckende Ergebnisse bei wichtigen medizinischen Tests, wobei die größere Variante besonders bei der Auswertung von Röntgenbildern glänzt. Dies wird durch einen speziellen Bildencoder namens MedSigLIP ermöglicht, der die Bildverarbeitung effizient gestaltet und somit die Diagnosestellung beschleunigt.

Open Source Bereitstellung

Ein bemerkenswerter Aspekt von MedGemma ist die Entscheidung von Google, die Modelle und die dazugehörigen Tools als Open Source zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass Forscher und Entwickler die Möglichkeit haben, die Modelle zu nutzen und anzupassen. Diese Offenheit könnte nicht nur den Datenschutz verbessern, sondern auch regulatorische Anforderungen erleichtern. Allerdings ist ein direkter klinischer Einsatz der Modelle ohne weitere Freigaben noch nicht möglich.

Zukunft der medizinischen Bildverarbeitung

MedGemma zeigt vielversprechende Ansätze für die Zukunft der medizinischen Bildverarbeitung. Ob die Modelle jedoch im Klinikalltag tatsächlich bestehen können, bleibt abzuwarten. Die Flexibilität und Offenheit der Modelle könnten jedoch den Weg für spannende Entwicklungen im Gesundheitswesen ebnen.

Quellen

  • Quelle: Google und DeepMind
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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