Google erweitert seinen Übersetzungsdienst mit zwei innovativen Funktionen, die das Kommunizieren in verschiedenen Sprachen erleichtern.
In Kürze
- Live-Übersetzung in über 70 Sprachen für Echtzeitgespräche
- Neuer Sprachlernmodus mit personalisierten Übungen
- Beide Funktionen basieren auf Googles fortschrittlichen Gemini-Modellen
Google Translate erweitert mit neuen Funktionen
Google hat seinen Übersetzungsdienst Google Translate um zwei spannende Funktionen erweitert, die dir das Kommunizieren in verschiedenen Sprachen erleichtern sollen.
Live-Übersetzungsfunktion
Zunächst gibt es die neue Live-Übersetzungsfunktion. Diese ermöglicht es dir, Gespräche in Echtzeit zu übersetzen – und das in über 70 Sprachen! Egal, ob du Text oder Audio übersetzen möchtest, die App erkennt automatisch Pausen und verschiedene Akzente. Das bedeutet, dass du einfach mit einem Tippen loslegen kannst, ohne dich um technische Details kümmern zu müssen. Besonders praktisch ist diese Funktion in lauten Umgebungen, wie zum Beispiel an Flughäfen. Aktuell ist sie in den USA, Indien und Mexiko verfügbar.
Sprachlernmodus
Zusätzlich testet Google einen Sprachlernmodus, der dir helfen soll, deine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. In diesem Modus kannst du personalisierte Übungen durchführen, die sich an deinem aktuellen Können orientieren. Die App bietet dir Hör- und Sprechübungen, die dir helfen, selbstbewusster in der neuen Sprache zu kommunizieren. Die Übungen sind auf deine Lernziele abgestimmt, sodass du kontinuierlich an deinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten kannst. Momentan ist dieser Test für Nutzer:innen verfügbar, die Englisch lernen möchten, sowie für Englischsprachige, die Spanisch oder Französisch lernen wollen.
Technologie und Verfügbarkeit
Beide Funktionen basieren auf den fortschrittlichen Gemini-Modellen von Google, die besonders gut darin sind, Zusammenhänge und unterschiedliche Medientypen zu verarbeiten. Dadurch werden die Übersetzungen noch präziser. Und das Beste daran: Google Translate bleibt weiterhin kostenlos, auch wenn der erhebliche Rechenaufwand solcher KI-gestützten Funktionen möglicherweise langfristig Auswirkungen auf die Preisgestaltung haben könnte.
Quellen
- Quelle: Google
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




