Google hat mit Veo 3 ein innovatives KI-Videomodell vorgestellt, das die Videoproduktion revolutioniert.
In Kürze
- Veo 3 ermöglicht realistische Videos in verschiedenen Stilen
- Oracle investiert in KI-Infrastruktur mit 400.000 NVIDIA-Chips
- Gericht erlaubt Meta die Nutzung von Instagram- und Facebook-Daten für KI
Google stellt Veo 3 vor: Ein neues KI-gestütztes Videomodell
Google hat mit Veo 3 ein neues KI-gestütztes Videomodell vorgestellt, das die Grenzen der Videoproduktion neu definiert. Mit dieser Technologie kannst du realistische Videos in verschiedenen Stilen, darunter auch die Ästhetik von Videospielen, erstellen. Obwohl die Videos nicht interaktiv sind wie echte Spiele, beeindrucken sie durch visuelle Konzepte aus verschiedenen Perspektiven, sei es aus der Ego- oder der Third-Person-Sicht. Allerdings hat dieser Spaß seinen Preis: Die Erstellung eines Videos schlägt mit etwa 0,75 US-Dollar pro Sekunde zu Buche. Momentan ist das Modell exklusiv für Google AI Ultra-Abonnenten in den USA zugänglich, was mit monatlichen Kosten von 249 US-Dollar verbunden ist.
Oracle investiert in KI-Infrastruktur
Parallel dazu investiert Oracle kräftig in die Infrastruktur für Künstliche Intelligenz. Das Unternehmen hat 400.000 NVIDIA-Chips für ein Mega-Rechenzentrum in Texas erworben. Diese Chips sind unerlässlich für die hohe Rechenleistung, die für anspruchsvolle KI-Anwendungen benötigt wird. Mit dieser Investition positioniert sich Oracle als wichtiger Akteur im KI-Sektor und zeigt, dass sie bereit sind, in die Zukunft der Technologie zu investieren.
Gerichtsurteil zugunsten von Meta
In einer weiteren Entwicklung hat ein Gericht entschieden, dass Meta die Daten von Instagram und Facebook für das Training von KI-Modellen verwenden darf. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Datenverarbeitung im Bereich der Künstlichen Intelligenz haben und eröffnet neue Möglichkeiten für die Nutzung von sozialen Medien in der KI-Entwicklung.
Erwartungen an OpenAI’s neue KI-Hardware
Zu guter Letzt wird erwartet, dass OpenAI bald kompakte und elegante KI-Hardware auf den Markt bringt, die an das Design des iPod Shuffle erinnert. Diese Ankündigung deutet auf spannende Innovationen im Hardware-Sektor für KI hin und könnte die Art und Weise, wie wir mit Künstlicher Intelligenz interagieren, nachhaltig verändern.
Quellen
- Quelle: Google
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.