Ein neues KI-Modell von Google DeepMind revolutioniert die Bioakustik und unterstützt den Artenschutz.
In Kürze
- Perch analysiert Tiergeräusche zur Überwachung von Ökosystemen.
- Verbesserte Vorhersagegenauigkeit für Arten in neuen Umgebungen.
- Frei verfügbar auf Kaggle für Forscher weltweit.
Google DeepMind’s New AI Model: Perch
Google DeepMind hat ein neues KI-Modell namens Perch vorgestellt, das speziell für die Bioakustik entwickelt wurde. Dieses innovative Tool unterstützt Wissenschaftler dabei, große Mengen an Audioaufnahmen von Tieren wie Vögeln, Fröschen und Walen effizient zu analysieren. Mit den gewonnenen Daten können wichtige Rückschlüsse über den Zustand von Ökosystemen gezogen werden.
Verbesserte Leistungsfähigkeit von Perch
Die aktuelle Version von Perch trumpft mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit im Vergleich zu ihrem Vorgänger. Sie kann Arten nun präziser vorhersagen, selbst in neuen Umgebungen wie Unterwasserlandschaften. Zudem wurde das Modell mit Daten einer breiteren Palette von Tieren trainiert, darunter auch Säugetiere und Amphibien. Ein besonderes Highlight ist die Fähigkeit von Perch, komplexe akustische Umgebungen zu entschlüsseln und verschiedene Fragen zu beantworten, etwa zur Anzahl von Tiergeburten oder Individuen in einem bestimmten Gebiet.
Frei verfügbare Nutzung auf Kaggle
Das Beste daran? Perch ist frei verfügbar und kann von Forschern auf der Plattform Kaggle genutzt werden. In der Praxis hat sich das Modell bereits bewährt: In Australien und Hawaii wird es eingesetzt, um bedrohte Arten zu überwachen und zu schützen. Mit der neuen Version von Perch hoffen die Entwickler, diese wichtige Arbeit noch effizienter zu gestalten.
Weitere fortschrittliche KI-Systeme von DeepMind
Neben Perch hat DeepMind auch andere fortschrittliche KI-Systeme im Angebot, darunter Gemini und Gemma. Diese Modelle finden Anwendung in verschiedenen Bereichen, von der Biologie bis zur Klimaforschung. Das Ziel von Google DeepMind ist es, KI verantwortungsbewusst einzusetzen, um der Menschheit zu helfen und globale Herausforderungen anzugehen.
Quellen
- Quelle: Google DeepMind
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




