EU setzt strenge Regeln für KI – Innovation in Gefahr?

04.08.2025 | KI

Die EU verfolgt mit dem „AI Act“ ambitionierte Ziele, während die USA lockerer regulieren. Was bedeutet das für die KI-Branche?

In Kürze

  • EU will internationales Vorbild für KI-Regulierung sein
  • Strenge Regeln könnten kleinere Unternehmen belasten
  • Unsicherheiten durch Urheberrechtsanforderungen

Die Europäische Union und der „AI Act“

Die Europäische Union hat mit dem „AI Act“ ambitionierte Ziele ins Visier genommen: Sie möchte ein internationales Vorbild für die Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) werden und gleichzeitig die Grundrechte der Bürger schützen. Während die EU auf strenge Regeln setzt, plant die US-Regierung unter der Trump-Administration, bestehende KI-Vorgaben zu lockern. Ein klarer Gegensatz, der die unterschiedlichen Ansätze zur KI-Regulierung verdeutlicht.

Code of Practice for General-Purpose AI Models

Der neu eingeführte „Code of Practice for General-Purpose AI Models“ der EU bringt einige Neuerungen mit sich. Ziel ist es, Transparenzpflichten und Urheberrechtsschutz für KI-Anbieter zu etablieren. Besonders für Modelle, die als „systemisches Risiko“ eingestuft werden, gibt es zusätzliche Sicherheitsauflagen.

Doch hier wird es knifflig: Die umfangreichen Dokumentations- und Sicherheitsanforderungen könnten vor allem kleinere Unternehmen stark belasten und als bürokratisches Hindernis für Innovationen in Europa wahrgenommen werden.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Ein weiterer Punkt, der für Kopfzerbrechen sorgt, ist die Anforderung, dass KI-Modelle keine urheberrechtlich geschützten Inhalte reproduzieren dürfen. Diese Regelung erweist sich als technisch herausfordernd und sorgt für Unsicherheiten in der Branche. Zudem müssen externe Experten zur Bewertung der KI-Modelle hinzugezogen werden, was angesichts des Mangels an ausreichend qualifizierten Fachleuten eine zusätzliche Hürde darstellt.

Auswirkungen auf die europäische KI-Landschaft

Die Kombination dieser Anforderungen könnte dazu führen, dass wichtige KI-Innovationen Europa den Rücken kehren und stattdessen in weniger regulierten Märkten entwickelt werden. Die Balance zwischen Sicherheitsanforderungen und der Förderung von Innovation scheint ins Wanken zu geraten. In einer Zeit, in der technologische Fortschritte rasant voranschreiten, bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die europäische KI-Landschaft auswirken werden.

💡Über das Projekt KI News Daily

Dieser Artikel wurde vollständig mit KI generiert und ist Teil des Projektes KI News Daily der Pickert GmbH.

Wir arbeiten an der ständigen Verbesserung der Mechanismen, können aber leider Fehler und Irrtümer nicht ausschließen. Sollte dir etwas auffallen, wende dich bitte umgehend an unseren Support und feedback[at]pickert.io

Vielen Dank! 🙏

Das könnte dich auch interessieren…

MiniMax M2: Chinesisches KI-Modell setzt neue Maßstäbe

MiniMax M2: Chinesisches KI-Modell setzt neue Maßstäbe

Ein neues Open-Source-KI-Modell aus China sorgt für Aufsehen in der Tech-Welt.In KürzeMiniMax M2 ist das leistungsstärkste Open-Source-Modell weltweit.Es kostet nur 8 % der Ausgaben von Claude Sonnet 4.5.Das Modell ist kostenlos auf Hugging Face verfügbar. Ein neues...