Die EU-Kommission hält am Zeitplan für die KI-Verordnung fest, trotz Widerstand aus der Wirtschaft.
In Kürze
- Regelungen zur Informatsteuerung von KI-Anwendungen in vier Wochen
- Vorstellung des „Code of Practice“ für allgemeine KI-Modelle
- Keine Regulierungspause trotz internationaler Entwicklungen
Die EU-Kommission bleibt hart
Der Zeitplan für die Umsetzung der KI-Verordnung (AI Act) steht fest. Trotz der lauten Rufe von Konzernchefs und einigen Mitgliedstaaten, die eine Verschiebung der Regelungen fordern, hält die Kommission an ihrem Kurs fest. In nur vier Wochen sollen die neuen Regelungen zur Informatsteuerung von KI-Anwendungen in Kraft treten.
Code of Practice für allgemeine KI-Modelle
Ein zentraler Aspekt der Verordnung ist der sogenannte „Code of Practice“ für allgemeine KI-Modelle. Dieser wird bald vorgestellt und soll klare Standards für den sicheren Einsatz solcher Technologien festlegen. Damit wird ein Rahmen geschaffen, der sowohl den Entwicklern als auch den Nutzern von KI-Anwendungen mehr Sicherheit bieten soll.
Klarstellung der EU-Kommission
Die jüngste Klarstellung der EU-Kommission hat die Hoffnungen auf eine Regulierungspause, die aufgrund möglicher Entwicklungen in den USA geäußert wurden, zunichtegemacht. Die Kommission bleibt also unbeirrt auf Kurs und zeigt, dass sie die Herausforderungen der KI-Regulierung ernst nimmt.
Quellen
- Quelle: EU-Kommission
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




