Ebay plant KI-Training mit Nutzerdaten – Datenschutz in Gefahr?

30.04.2025 | Allgemein, KI

Ebay will persönliche Daten seiner Nutzer für KI-Training nutzen. Dies wirft erhebliche Datenschutzfragen auf.

In Kürze

  • Datenschutzbehörde Brandenburg prüft neue Klauseln
  • Nutzer können Widerspruch gegen Datennutzung einlegen
  • Einmalige Datenverwendung nicht rückgängig machbar

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Ebay plant Nutzung von Nutzerdaten für Künstliche Intelligenz

Ebay plant, die persönlichen Daten seiner Nutzer für das Training von Künstlicher Intelligenz zu verwenden. Diese Ankündigung sorgt für Aufregung und wirft Fragen zum Datenschutz auf. Die Datenschutzbehörde von Brandenburg, dem Standort von Ebays Europa-Zentrale, hat bereits angekündigt, die neuen Datenschutzklauseln genau zu prüfen. Unklar bleibt, welche spezifischen Daten verwendet werden sollen und zu welchem Zweck.

Widerspruchsmöglichkeiten für Nutzer

Obwohl Ebay betont, dass das Training noch nicht begonnen hat, ist die geänderte Datenschutzerklärung bereits in Kraft. Nutzer, die nicht möchten, dass ihre Daten für KI-Training eingesetzt werden, haben die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen. Dies kann ganz einfach in den Kontoeinstellungen von Ebay geregelt werden. Ein wichtiger Punkt: Sobald die Daten einmal für das Training verwendet werden, gibt es laut aktuellen Informationen keine Möglichkeit mehr, diese Entscheidung rückgängig zu machen.

Debatte über Datenschutz und Künstliche Intelligenz

Die Debatte über Datenschutz im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz ist komplex. Experten sind sich uneinig darüber, wie Daten im digitalen Zeitalter effektiv und sicher genutzt werden können, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu gefährden. Die Situation bei Ebay ist nur ein Beispiel für die Herausforderungen, die Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen betreffen.

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Quellen

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