Die Nutzung von Deepfake-Technologie durch Kriminelle nimmt zu und gefährdet Verbraucher.
In Kürze
- Deepfakes werden für betrügerische Werbung genutzt.
- Prominente wie Cristiano Ronaldo sind betroffen.
- Verbraucherschützer warnen vor unrealistischen Angeboten.
Kriminelle und die neue Waffe: Deepfake-Technologie
Kriminelle haben eine neue Waffe im digitalen Zeitalter entdeckt: die Deepfake-Technologie. Diese wird gezielt eingesetzt, um täuschend echte, aber gefälschte Videos von Prominenten zu erstellen. Dabei stehen nicht nur nationale Stars wie Günther Jauch im Fokus, sondern auch internationale Größen wie Cristiano Ronaldo. In diesen Clips werden oft dubiose Finanz- und Gesundheitsprodukte beworben, die mit falschen Versprechen von hohen Gewinnen oder Wunderheilungen locken.
Verbreitung über soziale Medien
Die Verbreitung dieser Deepfakes erfolgt hauptsächlich über soziale Medien wie Facebook und Instagram. Hier können die Videos schnell und einfach geteilt werden, was die Gefahr erhöht, dass Nutzer auf die Masche hereinfallen. Die täuschend echten Darstellungen der Promis erwecken Vertrauen und verleiten viele dazu, sich auf die unrealistischen Angebote einzulassen.
Warnungen der Verbraucherschützer
Verbraucherschützer warnen eindringlich vor diesen Tricks. Besonders bei Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, solltest du skeptisch sein. Fehlende seriöse Quellenangaben sind ein weiteres Alarmzeichen. Die Kriminellen nutzen oft öffentlich zugängliches Bild- und Tonmaterial von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, um ihre gefälschten Inhalte zu erstellen.
Aktuelles Risiko: Deepfake
Das Thema Deepfake bleibt ein aktuelles Risiko, das nicht ignoriert werden sollte. Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich über die Gefahren dieser Technologie zu informieren.
Quellen
- Quelle: Verbraucherzentrale
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.