Apple plant die Einführung seiner KI-Funktion „Apple Intelligence“ in China und kooperiert dabei mit Alibaba. Diese Partnerschaft wirft Fragen auf.
In Kürze
- Apple expandiert mit KI in den chinesischen Markt
- Kooperation mit Alibaba sorgt für US-Bedenken
- Diskussion über mögliche Handelsbeschränkungen in Washington
Apple hat große Pläne in China
Der Technologieriese möchte seine KI-Funktion „Apple Intelligence“ dort einführen und hat sich dafür Alibaba als Partner ins Boot geholt. Diese Zusammenarbeit ist für Apple besonders wichtig, denn ein erheblicher Teil des Umsatzes stammt aus dem chinesischen Markt.
Expansion in China und die Reaktionen in den USA
Doch während Apple in China expandiert, brodelt es in den USA. Dort gibt es Bedenken, dass die Kooperation mit Alibaba die chinesischen Fähigkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz stärken könnte. Die Sorgen sind nicht unbegründet: In den USA wird befürchtet, dass die Technologie möglicherweise für militärische Zwecke eingesetzt werden könnte, beispielsweise zur Steuerung von Drohnen.
Diskussionen in Washington
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird in Washington diskutiert, Alibaba auf eine Liste von Unternehmen zu setzen, mit denen US-Firmen keine Geschäfte mehr machen dürfen. Diese Maßnahme könnte weitreichende Folgen für die Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern haben.
Unklarheiten und Kritik
Bislang hat Apple keine detaillierten Informationen zu dem Abkommen oder dem Umgang mit sensiblen Daten veröffentlicht. Diese Unklarheit sorgt für zusätzliche Kritik seitens der US-Regierung, die sich Sorgen um die Sicherheit und Integrität der Technologie macht. Die nächsten Schritte von Apple und die Reaktionen der US-Behörden bleiben daher spannend zu beobachten.
Quellen
- Quelle: Apple
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.