Anthropic zahlt 1,5 Milliarden Dollar für Urheberrechtsverletzungen

28.09.2025 | Allgemein, KI

Anthropic hat einen Vergleich über 1,5 Milliarden Dollar erzielt, nachdem urheberrechtlich geschützte Bücher ohne Genehmigung verwendet wurden.

In Kürze

  • Vergleich mit US-Autoren und Verlagen über 1,5 Milliarden Dollar
  • 3.000 US-Dollar pro betroffenem Werk und Löschung aller Kopien
  • Wegweisender Fall für Urheberrecht in der KI-Branche

Anthropic und der Vergleich über 1,5 Milliarden US-Dollar

Anthropic, ein Unternehmen, das sich auf Künstliche Intelligenz spezialisiert hat, hat kürzlich einen Vergleich in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar mit US-amerikanischen Autoren und Verlagen erzielt. Der Grund für diesen hohen Betrag? Anthropic wurde vorgeworfen, rund 500.000 urheberrechtlich geschützte Bücher aus Quellen wie Library Genesis und Pirate Library Mirror ohne Genehmigung verwendet zu haben, um ihre KI-Modelle zu trainieren.

Verpflichtungen und Konsequenzen

Im Rahmen des Vergleichs verpflichtet sich Anthropic, für jedes betroffene Werk 3.000 US-Dollar zu zahlen und alle entsprechenden Bücher sowie Kopien zu löschen. Dieser Schritt ist nicht nur eine finanzielle Entschädigung, sondern auch ein klares Signal an die gesamte Branche: Künstliche Intelligenz muss sich an die bestehenden Urheberrechtsgesetze halten.

Wegweisender Fall für die Branche

Der Fall wird als wegweisend angesehen, da er die rechtlichen Grenzen für KI-Unternehmen aufzeigt. Es wird deutlich, dass auch sie nicht einfach auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zugreifen können, ohne dafür zu bezahlen. Diese Entwicklung könnte den Druck auf KI-Firmen erhöhen, für die Nutzung solcher Werke zu zahlen, was möglicherweise zu einem stärkeren Markt für Lizenzen bei KI-Trainingsdaten führt.

Auswirkungen auf Fair-Use-Argumentation

Zudem könnte die Argumentation der Fair-Use-Nutzung, die oft als Rechtfertigung für die Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte herangezogen wird, in Zukunft schwieriger werden, wenn die Daten unrechtmäßig beschafft wurden. Anthropic hat mit diesem Vergleich nicht nur eine hohe Summe gezahlt, sondern auch einen wichtigen Präzedenzfall geschaffen, der die Diskussion über Urheberrecht und Künstliche Intelligenz weiter anheizen dürfte.

Quellen

  • Quelle: Anthropic
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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