Alarmierende Sicherheitslücken in KI-Tools aufgedeckt

11.08.2025 | Allgemein, KI

Neue Methoden zeigen, wie Angreifer Schwachstellen in KI-Tools ausnutzen können.

In Kürze

  • Zero-Click- und One-Click-Exploits gefährden gängige KI-Tools
  • Manipulation von Kundendaten führt zu E-Mail-Umleitungen
  • Dringender Bedarf an robusten Sicherheitsmechanismen

Alarmierende Methoden zur Ausnutzung von Schwachstellen in KI-Tools

Die Sicherheitsfirma Zenity hat auf der renommierten Black Hat USA-Konferenz alarmierende neue Methoden präsentiert, die zeigen, wie Angreifer Schwachstellen in gängigen KI-Tools ausnutzen können. Diese Schwachstellen, bekannt als „Zero-Click“- und „One-Click“-Exploits, ermöglichen es Cyberkriminellen, ohne jegliche Interaktion mit den Nutzern auf Systeme zuzugreifen. Zu den betroffenen Tools zählen unter anderem ChatGPT, Salesforce Einstein und Microsoft Copilot.

Manipulation bei Salesforce Einstein

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel stammt von Salesforce Einstein. Hier konnten Angreifer durch gezielte Manipulation der Kundendaten E-Mails von Kunden auf ihre eigenen Domains umleiten – und das, ohne dass die betroffenen Unternehmen etwas davon bemerkten. Diese Angriffe nutzen versteckte Eingaben, auch Prompts genannt, um die Systeme zu täuschen und schädliche Aktionen auszuführen. Ein echter Albtraum für jede IT-Abteilung!

Gefahren bei der Nutzung von Entwickler-Tools

Doch das ist noch nicht alles. In einem weiteren Experiment mit dem Entwickler-Tool Cursor in Kombination mit Jira wurde gezeigt, dass manipulierte Jira-Tickets dazu verwendet werden konnten, sensible Daten wie Zugangsschlüssel zu stehlen, ohne dass der Nutzer auch nur einen Finger rühren musste. Das wirft Fragen auf: Wie sicher sind unsere Daten wirklich?

Herausforderungen in der KI-Sicherheit

Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, die im Bereich der KI-Sicherheit bestehen. Viele Unternehmen setzen derzeit auf „weiche Grenzen“ zur Missbrauchsprävention, die auf statistischen Filtern basieren. Diese sind jedoch nicht immer zuverlässig. Alternativ gibt es die Möglichkeit von „harten Grenzen“, die bestimmte Aktionen technisch unmöglich machen. Allerdings haben diese oft zur Folge, dass auch nützliche Funktionen eingeschränkt werden.

Dringlichkeit robuster Sicherheitsmechanismen

Zenity hebt die Dringlichkeit hervor, robuste Sicherheitsmechanismen zu entwickeln, um solche Schwachstellen zu schließen. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von KI-Systemen ist es unerlässlich, dass Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, um ihre Systeme zu schützen und das Vertrauen der Nutzer zu wahren.

Quellen

  • Quelle: Zenity
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

💡Über das Projekt KI News Daily

Dieser Artikel wurde vollständig mit KI generiert und ist Teil des Projektes KI News Daily der Pickert GmbH.

Wir arbeiten an der ständigen Verbesserung der Mechanismen, können aber leider Fehler und Irrtümer nicht ausschließen. Sollte dir etwas auffallen, wende dich bitte umgehend an unseren Support und feedback[at]pickert.io

Vielen Dank! 🙏

Das könnte dich auch interessieren…

Jurastudium im Wandel: KI als Schlüssel zur Zukunft?

Jurastudium im Wandel: KI als Schlüssel zur Zukunft?

Das Jurastudium steht vor einem Wandel durch Künstliche Intelligenz. Experten warnen vor den Risiken und Chancen dieser Technologie.In KürzeProfessor Borges betont die Bedeutung von KI für juristische ArbeitenRechtsreferendar Neitzel schlägt interaktive...

Studie zeigt Unterschiede zwischen Google und KI-Suchsystemen

Studie zeigt Unterschiede zwischen Google und KI-Suchsystemen

Eine neue Studie beleuchtet die Suchstrategien von Google und generativen KI-Systemen.In KürzeKI-Systeme nutzen oft unbekannte QuellenGoogle bietet konsistentere ErgebnisseNeue Bewertungskriterien für Suchmethoden gefordert Unterschiede zwischen Suchstrategien von...