Aeneas: Die KI, die römische Inschriften neu interpretiert

26.07.2025 | Allgemein, KI

Google DeepMind präsentiert Aeneas, eine KI zur Analyse römischer Inschriften, die Historikern neue Perspektiven eröffnet.

In Kürze

  • Aeneas rekonstruiert beschädigte Inschriften mit hoher Genauigkeit
  • KI reduziert Fehlerquote bei der Restauration von Texten
  • Neue Interpretationsansätze für Historiker durch Wahrscheinlichkeitsanalysen

Google DeepMind und die Entwicklung von Aeneas

Google DeepMind hat mit Aeneas eine KI entwickelt, die sich auf die Rekonstruktion und Analyse beschädigter römischer Inschriften spezialisiert hat. Mit einem beeindruckenden Trainingsdatensatz von fast 177.000 lateinischen Inschriften kann Aeneas fehlende Wörter ergänzen, Texte datieren und sogar deren geografische Herkunft bestimmen. Die Fähigkeit, Lücken in den Inschriften zu schließen und historische Muster zu erkennen, ist so ausgeprägt, dass sie selbst für erfahrene Experten eine Herausforderung darstellen kann.

Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI

In Tests hat sich gezeigt, dass Aeneas besonders gut in der Zusammenarbeit mit Menschen funktioniert. So kann die KI geografische Orte mit einer Genauigkeit von 72 Prozent bestimmen und das Alter von Inschriften mit einer Abweichung von nur 13 Jahren schätzen. Historiker, die mit Aeneas arbeiteten, berichteten von einer signifikanten Reduzierung der Fehlerquote bei der Restauration von Inschriften, da die KI oft die passenden Zeichen für die fehlenden Teile vorschlug.

Fallstudie: Res Gestae Divi Augusti

Ein besonders spannendes Beispiel für den Einsatz von Aeneas ist die Analyse der „Res Gestae Divi Augusti“, einer der bekanntesten römischen Inschriften. Anstatt ein festes Datum zu nennen, präsentierte Aeneas verschiedene mögliche Zeiträume, was Historikern neue Perspektiven für ihre Interpretationen eröffnete. Diese Fähigkeit, unterschiedliche Blickwinkel aufzuzeigen, macht Aeneas zu einem wertvollen Werkzeug in der Geschichtsforschung.

Erweiterung der Möglichkeiten durch KI

Aeneas verändert nicht das Ziel der historischen Forschung, sondern erweitert die Möglichkeiten der Textinterpretation. Indem die KI mit Wahrscheinlichkeiten arbeitet und menschliches Wissen ergänzt, schafft sie neue Denkräume und zeigt, dass KI in den Geisteswissenschaften weit mehr leisten kann als nur einfache Antworten zu liefern.

Quellen

  • Quelle: Google DeepMind
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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