OpenAI sorgt für Aufregung in der Tech-Welt mit aggressiven DRAM-Einkäufen.
In Kürze
- OpenAI kauft 40% der DRAM-Produktion
- Preise für DDR5-Speicher steigen rasant
- PC-Hobbyisten und Gamer sind stark betroffen
OpenAI sorgt für Aufregung in der Tech-Welt
Berichten zufolge kauft das Unternehmen satte 40 Prozent der weltweiten Produktion von DRAM-Arbeitsspeicher auf. Diese aggressive Einkaufstaktik hat zur Folge, dass die Preise für DDR5-Speicher in die Höhe schießen und wir uns auf ein regelrechtes „RAMageddon“ einstellen müssen.
Ziel von OpenAI
Das Ziel von OpenAI ist klar: Die Vorherrschaft im Bereich der KI-Technologie sichern und gleichzeitig die Konkurrenz ausbremsen. Dabei geht das Unternehmen nicht nur direkt zu großen Herstellern, sondern lässt auch Mitarbeiter in lokalen Einzelhandelsgeschäften auf Einkaufstour gehen, um Lagerbestände aufzukaufen. Das Resultat? Eine massive Verknappung von Hardware-Kapazitäten auf dem freien Markt, die die Preise weiter ansteigen lässt.
Auswirkungen auf PC-Hobbyisten und Gamer
Besonders betroffen sind PC-Hobbyisten und Gamer, die die Auswirkungen dieser Strategie deutlich zu spüren bekommen. Die Speicherpreise steigen schneller als je zuvor, und Experten warnen, dass sich die Situation bis 2028 nicht entspannen könnte. Das bedeutet für viele, dass der Traum vom neuen Gaming-PC oder der leistungsstarken Workstation in weite Ferne rückt.
Finanzierung und Risiken
Finanziert wird dieser massive Einkauf größtenteils durch Kredite. OpenAI setzt darauf, die weltweite Nutzerbasis ihrer KI-Dienste bis 2030 drastisch zu erhöhen, um langfristig profitabel zu werden. Doch sollte dieser Plan nicht aufgehen, könnte das Unternehmen vor erheblichen finanziellen Herausforderungen stehen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich diese Strategie auszahlt oder ob OpenAI in ein finanzielles Dilemma gerät.
Quellen
- Quelle: OpenAI
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




