Das New Yorker Start-up Runway begeistert mit Gen-4.5 und setzt neue Maßstäbe in der Video-KI.
In Kürze
- Gen-4.5 übertrifft Google und OpenAI in Tests
- Verbesserte Bildqualität und Bewegungsrealismus
- Herausforderungen bei physikalischen Gesetzmäßigkeiten
Das New Yorker Start-up Runway und sein Video-KI-Modell Gen-4.5
Das New Yorker Start-up Runway sorgt mit seinem neuen Video-KI-Modell Gen-4.5 für Aufsehen und hat dabei die großen Player Google und OpenAI in einem entscheidenden Test hinter sich gelassen. Mit beeindruckender Bildqualität und realistischeren Bewegungen setzt Gen-4.5 neue Maßstäbe in der Welt der Video-KI. Besonders bemerkenswert ist die verbesserte zeitliche Konsistenz: Objekte im Video bleiben stabiler und verzerren nicht auf merkwürdige Weise.
Herausforderungen und Mängel
Doch nicht alles ist perfekt. Ein großes Manko des Modells ist sein Umgang mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Manchmal entstehen Szenen, die eher unlogisch wirken und die Zuschauer ins Grübeln bringen. Hier zeigt sich, dass trotz der fortschrittlichen Technologie noch Luft nach oben ist.
Strategie und Marktanteile
Was Runway von seinen Mitbewerbern abhebt, ist die Geschwindigkeit, mit der das Unternehmen sein Modell der Öffentlichkeit zugänglich macht. Anstatt monatelang Tests hinter verschlossenen Türen durchzuführen, setzt Runway auf schnelles Nutzerfeedback. Diese Strategie ermöglicht es dem Start-up, sich rasch Marktanteile zu sichern und auf die Bedürfnisse der Anwender einzugehen.
Herausforderungen bei komplexen visuellen Effekten
Trotz der beeindruckenden Fortschritte hat Gen-4.5 jedoch Schwierigkeiten, komplexe visuelle Effekte (VFX) zu simulieren. Das fehlende physikalische Verständnis ist hier ein klarer Nachteil. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich Runway und sein neues Modell in der Zukunft entwickeln werden.
Quellen
- Quelle: Runway
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




