Künstliche Neuronen aus Bakterien: Ein Durchbruch für die Medizin

15.10.2025 | Allgemein, KI

Faszinierende Fortschritte in der KI: Forscher entwickeln künstliche Neuronen, die mit lebenden Zellen kommunizieren können.

In Kürze

  • Neuartige Neuronen basieren auf dem Mikroorganismus Geobacter sulfurreducens
  • Extrem niedrige Energieaufnahme von nur 0,1 Volt
  • Potenzial für Prothesen und Implantate, die mit dem Nervensystem interagieren

Faszinierender Fortschritt in der Welt der künstlichen Neuronen

Forscher der University of Massachusetts Amherst haben einen faszinierenden Fortschritt in der Welt der künstlichen Neuronen erzielt. Diese neuartigen Neuronen basieren auf Bakterien und zeichnen sich durch ihre extrem niedrige Energieaufnahme aus – sie benötigen lediglich 0,1 Volt, was sie in ihrer Effizienz mit dem menschlichen Gehirn vergleichbar macht. Doch das ist noch nicht alles: Sie können direkt mit lebenden Zellen kommunizieren, was spannende Perspektiven für die Medizin eröffnet.

Mikroorganismus Geobacter sulfurreducens im Zentrum der Entwicklung

Im Zentrum dieser Entwicklung steht der Mikroorganismus Geobacter sulfurreducens. Dieser kleine Überflieger produziert spezielle elektrifizierende Proteinfäden, die als Nanodrähte in sogenannten Memristoren eingesetzt werden. Diese Memristoren sind wahre Multitalente, denn sie übernehmen sowohl Rechen- als auch Speicherfunktionen. Ein weiterer Pluspunkt: Sie sind biokompatibel, was bedeutet, dass sie sich problemlos in der feuchten Umgebung des menschlichen Körpers bewegen können. Das eröffnet die Möglichkeit eines direkten Austauschs zwischen Technologie und biologischem Gewebe und ahmt damit die Funktionsweise des Nervensystems nach.

Enorme Implikationen der Entdeckung

Die Implikationen dieser Entdeckung sind enorm. Bereits jetzt haben die Forscher gezeigt, dass die künstlichen Neuronen mit menschlichen Herzmuskelzellen kommunizieren können. Das könnte in Zukunft auch für Prothesen oder Implantate von Bedeutung sein, die direkt mit dem Nervensystem des Nutzers interagieren. Die Vision von „gehirnähnlichen Systemen“ wird damit greifbarer, und der Markt für solche Technologien könnte bis 2032 die beeindruckende Summe von über einer Billion US-Dollar erreichen.

Forschung in Deutschland

Auch in Deutschland wird an ähnlichen Technologien geforscht. Hier arbeiten Wissenschaftler an empfindlichen Handprothesen, die durch diese bahnbrechende Entwicklung einen erheblichen Fortschritt erfahren könnten. Die Möglichkeiten sind vielversprechend und könnten die medizinische Landschaft nachhaltig verändern.

Quellen

  • Quelle: University of Massachusetts Amherst
  • Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
  • Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.

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