Sam Altman von OpenAI prognostiziert eine Superintelligenz bis 2030, die die Arbeitswelt verändern könnte.
In Kürze
- 30-40% aller Aufgaben könnten automatisiert werden
- Deutschland plant mit einem Blick bis 2035
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend
Sam Altmans Prognose zur Superintelligenz
Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat eine spannende Prognose aufgestellt: Bis 2030 könnten wir eine „Superintelligenz“ erleben, die den Menschen in allen kognitiven Fähigkeiten überlegen ist. Diese Entwicklung könnte die Arbeitswelt gehörig auf den Kopf stellen, denn Schätzungen zufolge könnten 30 bis 40 Prozent aller Aufgaben durch Künstliche Intelligenz automatisiert werden. Doch keine Panik! Das bedeutet nicht, dass ganze Berufe verschwinden. Vielmehr könnten spezifische Tätigkeiten ersetzt und Arbeitsprofile angepasst werden.
Unterschiedliche Einschätzungen weltweit
Während Altman und seine Kollegen von einer baldigen Umwälzung der Arbeitswelt sprechen, scheinen andere Länder, wie Deutschland, etwas zurückhaltender zu sein. Hierzulande plant man mit einem Blick bis 2035 und bleibt damit hinter den internationalen Erwartungen zurück. Forscher von Anthropic und Google DeepMind hingegen beschleunigen ihre Entwicklungen und zeigen, dass die Konkurrenz im Bereich fortgeschrittener KI-Technologien nicht schläft.
Die Stimmung in Deutschland
Die Stimmung in Deutschland ist gemischt. Umfragen zeigen, dass viele Deutsche besorgt um ihre Jobs sind. Unternehmen rechnen mit einem Stellenabbau, während neue Jobmöglichkeiten nicht in gleichem Maße erwartet werden. Diese Unsicherheit sorgt für ein gewisses Maß an Nervosität in der Bevölkerung.
Altman’s Tipp zur Anpassungsfähigkeit
Altman gibt jedoch einen wertvollen Tipp: Es ist wichtig, sich auf die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten einzustellen und zu lernen, wie man lernt. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit werden in der kommenden Zeit entscheidend sein, um in der sich verändernden Arbeitswelt bestehen zu können.
Quellen
- Quelle: OpenAI
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.