Der Polizeipräsident von Brandenburg fordert mehr Einsatz von KI in der Polizeiarbeit und betont die Notwendigkeit klarer Regeln.
In Kürze
- Polizeipräsident Stepien unterstützt den KI-Einsatz in der Polizei.
- Innenminister Wilke fordert gesetzliche Regelungen für KI-Nutzung.
- Gesichtserkennungstechnologie wirft ethische Fragen auf.
Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Polizeiarbeit
Der brandenburgische Polizeipräsident Oliver Stepien hat sich klar für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Polizeiarbeit ausgesprochen. In einer aktuellen Stellungnahme betont er, dass wir uns am Anfang einer spannenden Entwicklung befinden, deren Reichweite und Auswirkungen noch nicht vollständig absehbar sind. Daher sei es unerlässlich, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Unterstützung durch den Innenminister
Unterstützt wird Stepien von René Wilke, dem Innenminister Brandenburgs. Er fordert, dass die Polizei durch gesetzliche Regelungen mehr Möglichkeiten zur Nutzung von KI und zur Verarbeitung von Daten erhalten soll. Aktuell wird KI in Brandenburg vor allem zur Transkription von Vernehmungen eingesetzt. Doch es mangelt noch an umfassenden Strategien und rechtlichen Grundlagen, um KI auch zur Erkennung von Straftaten effektiv nutzen zu können.
Gesichtserkennungssoftware als potenzielles Hilfsmittel
Ein weiterer zentraler Punkt in der Diskussion ist die Gesichtserkennungssoftware. Sowohl Stepien als auch Wilke sehen in dieser Technologie ein potenzielles Hilfsmittel für die Polizei. Allerdings sind sie sich auch der ethischen und datenschutzrechtlichen Fragestellungen bewusst, die mit dem Einsatz solcher Technologien einhergehen. Es ist ihnen wichtig, dass klare Regeln für die Nutzung aufgestellt werden, um einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen innovativen Werkzeugen zu gewährleisten.
Quellen
- Quelle: Brandenburgs Polizei
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




